Geheimsache Italien von Giuliano Turone | Politik - Geld - Verbrechen | Einleitung von Peter Kammerer | ISBN 9783843807265

Geheimsache Italien

Politik - Geld - Verbrechen | Einleitung von Peter Kammerer

von Giuliano Turone, aus dem Italienischen übersetzt von Klaudia Ruschkowski
Mitwirkende
Autor / AutorinGiuliano Turone
Übersetzt vonKlaudia Ruschkowski
Beiträge vonPeter Kammerer
Buchcover Geheimsache Italien | Giuliano Turone | EAN 9783843807265 | ISBN 3-8438-0726-4 | ISBN 978-3-8438-0726-5
Leseprobe
Andruck, Deutschlandfunk: „Ungeheuerlich ist vieles, was Turone in seinem faktenprallen Buch aufschreibt ... Doch der Text ist auch immer wieder spannend wie ein Thriller.“
FAZ: „Geheimsache Italien“ ist eine nicht ganz leichte, aber spannende Lektüre.
Cluverius: Mit diesem Werk wird ein Staatsanwalt zum Historiker. Er schreibt nicht nur einen Thriller, sondern liefert die Analyse eines Parallelsystems politischer Macht, in dem zusätzlich zu den von Teilen des Staatsapparats gedeckten neofaschistischen Organisationen auch die Mafia, rote Terrorgruppen, gewöhnliche Kriminelle, Hochstapler und Geldwäscher eine einzigartige Besetzung bilden.

Geheimsache Italien

Politik - Geld - Verbrechen | Einleitung von Peter Kammerer

von Giuliano Turone, aus dem Italienischen übersetzt von Klaudia Ruschkowski
Mitwirkende
Autor / AutorinGiuliano Turone
Übersetzt vonKlaudia Ruschkowski
Beiträge vonPeter Kammerer
Am 11. Juli 1979 wurde Giorgio Ambrosoli, Liquidator der bankrotten Banca Privata Finanziaria von einem amerikanischen Killer ermordet. Auftraggeber war der später im Gefängnis ermordete mafiose Bankier Michele Sindona. Die den Fall bearbeitenden Richter folgten Spuren, die in den Vatikan, die Politik, die internationale Finanzwelt und zur Mafia führten. Fast zufällig entdeckten sie die Loge P2, das Zentrum dieses konspirativen Netzwerks. Ihm gehörten Spitzenvertreter der Politik, der Wirtschaft, der Medien, des Militärs, der Geheimdienste, der Polizei und der Mafia an. Ein Staat im Staat, ein Staat im Untergrund. Der Mailänder Richter Giuliano Turone beschreibt anhand der offiziellen Prozessakten und Untersuchungsberichte dieses weitverzweigte System illegaler Macht, an dessen Aufdeckung er maßgeblich beteiligt war. In Geheimsache Italien legt er Dokumente vor, die zum Teil nie ganz aufgeklärte Verbrechen in einem neuen Zusammenhang erscheinen lassen: der Mord an Aldo Moro (1978), der Bombenanschlag auf den Bahnhof in Bologna (1980), die Morde an den internationalen Finanzmanagern Calvi (1982) und Sindona (1986), aber auch fast vergessene Verbrechen wie der Mord am Bruder des italienischen Staatspräsidenten Mattarella (1980).