Entwendungen | Walter Benjamin und seine Quellen | ISBN 9783846763520

Entwendungen

Walter Benjamin und seine Quellen

herausgegeben von Jessica Nitsche und Nadine Werner
Mitwirkende
Beiträge vonTom Vandeputte
Beiträge vonMartin Mettin
Beiträge vonRobert Krause
Beiträge vonFelix Lenz
Beiträge vonDennis Johannßen
Beiträge vonSami Khatib
Beiträge vonStefano Marchesoni
Beiträge vonJessica Nitsche
Beiträge vonVanessa Vidal Mayor
Beiträge vonCaroline Sauter
Beiträge vonUrsula Marx
Beiträge vonAlexandra Richter
Beiträge vonYanik Avila
Beiträge vonRegina Karl
Beiträge vonNassima Sahraoui
Beiträge vonGeorgios Sagriotis
Beiträge vonChristian Ferencz
Beiträge vonNadine Werner
Herausgegeben vonJessica Nitsche
Herausgegeben vonNadine Werner
Buchcover Entwendungen  | EAN 9783846763520 | ISBN 3-8467-6352-7 | ISBN 978-3-8467-6352-0

Entwendungen

Walter Benjamin und seine Quellen

herausgegeben von Jessica Nitsche und Nadine Werner
Mitwirkende
Beiträge vonTom Vandeputte
Beiträge vonMartin Mettin
Beiträge vonRobert Krause
Beiträge vonFelix Lenz
Beiträge vonDennis Johannßen
Beiträge vonSami Khatib
Beiträge vonStefano Marchesoni
Beiträge vonJessica Nitsche
Beiträge vonVanessa Vidal Mayor
Beiträge vonCaroline Sauter
Beiträge vonUrsula Marx
Beiträge vonAlexandra Richter
Beiträge vonYanik Avila
Beiträge vonRegina Karl
Beiträge vonNassima Sahraoui
Beiträge vonGeorgios Sagriotis
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Herausgegeben vonJessica Nitsche
Herausgegeben vonNadine Werner
„Der Text ist ein Wald, in dem der Leser der Jäger ist“ notierte Benjamin für sein Passagen-Projekt. Das Buch erschließt Benjamins Arbeitsweise erstmals ausgehend von seiner eigenen Lektürepraxis. Als lesender Jäger und Sammler durchforstete Benjamin Texte von Goethe, Marx, Kafka, Freud und vielen weiteren Autoren. Angesichts der Heterogenität seiner Quellen ist erstaunlich, dass sich in der Art seiner Lektüre methodische Eigenheiten wiederholen. Burkhardt Lindner hat diesen Zugriff auf andere Autoren als „Entwendung“ beschrieben, mit der Benjamin „den fremden Text sich anverwandelt oder abstößt und damit in die eigenen Denkerfahrungen einsenkt“. Der Band erkundet verschiedene Dimensionen dieses Verfahrens und schärft den Begriff der Entwendung durch Einzelanalysen. So werden Denk- und Schreibweisen sichtbar, die bislang nicht als ein von Benjamin werkübergreifend angewendetes Verfahren aufgearbeitet wurden.