Die Horizonte der Lebenswelt von Erik Norman Dzwiza-Ohlsen | Sprachphilosophische Studien zu Husserls 'erster Phänomenologie der Lebenswelt' | ISBN 9783846764633

Die Horizonte der Lebenswelt

Sprachphilosophische Studien zu Husserls 'erster Phänomenologie der Lebenswelt'

von Erik Norman Dzwiza-Ohlsen
Mitwirkende
Autor / AutorinErik Norman Dzwiza-Ohlsen
Band herausgegeben vonThomas Bedorf
Redaktionelle BeratungEmmanuel Alloa
Redaktionelle BeratungThiemo Breyer
Redaktionelle BeratungIris Därmann
Redaktionelle BeratungKarl Mertens
Redaktionelle BeratungInga Römer
Redaktionelle BeratungChristina Schües
Buchcover Die Horizonte der Lebenswelt | Erik Norman Dzwiza-Ohlsen | EAN 9783846764633 | ISBN 3-8467-6463-9 | ISBN 978-3-8467-6463-3

Die Horizonte der Lebenswelt

Sprachphilosophische Studien zu Husserls 'erster Phänomenologie der Lebenswelt'

von Erik Norman Dzwiza-Ohlsen
Mitwirkende
Autor / AutorinErik Norman Dzwiza-Ohlsen
Band herausgegeben vonThomas Bedorf
Redaktionelle BeratungEmmanuel Alloa
Redaktionelle BeratungThiemo Breyer
Redaktionelle BeratungIris Därmann
Redaktionelle BeratungKarl Mertens
Redaktionelle BeratungInga Römer
Redaktionelle BeratungChristina Schües
Kaum jemand prägte den Begriff der Lebenswelt so nachhaltig wie Edmund Husserl. Doch wie entfaltete sich dieses Thema in seiner Philosophie? Und wie veränderte es die Prinzipien der Phänomenologie? Ausgehend von den Logischen Untersuchungen erforscht Erik Norman Dzwiza-Ohlsen die Entstehungsbedingungen der Lebensweltthematik. Am Leitfaden der sog. ‚okkasionellen Ausdrücke‘ – wie ‚ich‘, ‚hier‘ oder ‚jetzt‘ – führt ihn sein Weg zu den zentralen Forschungsfeldern Husserls zwischen 1907 und 1913: Räumlichkeit, Zeitlichkeit, Personalität und Bedeutsamkeit. Die Analyse gipfelt im Postulat einer frühen ‚Göttinger Lebenswelt‘ der Ideen II (1912–1918), die den Ausarbeitungen rund um die berühmte, spätere ‚Freiburger Lebenswelt‘ der Krisis (1934–1937) gegenübergestellt wird. Damit dringt Erik Norman Dzwiza-Ohlsen zum systematischen Kern eines der erfolgreichsten, aber bis dato unschärfsten Begriffsbildungen des 20. Jahrhunderts vor, der auch im 21. Jahrhundert philosophisch unverzichtbar bleibt: der Lebenswelt.