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Soziologie, Soziale Arbeit, Erziehungswissenschaft, Gerontologie
Ein notwendiges Buch für alle, die sich mit der Digitalisierung in einer älterwerdenden Gesellschaft und eventuell der Vermittlung auseinandersetzen. Es bedarf einer gewissen Leseübung, um den Text der wissenschaftlichen Autoren sofort zu verstehen. Hilfreich sind die erklärenden und vertiefenden Abbildungen. Das Buch richtet sich insbesondere an Multiplikatoren. Die Zitate der Teilnehmer zeigen Ängste und Emotionen auf. Hilfreich sind am Schluss die Denkanstöße für die Praxis. Gremienvertreter der Politik sind angesprochen die Gelder gezielt und vergleichbar zu vergeben. Ein hilfreiches Buch für jeden Interessierten.
Siegfried Räbiger, lokalkompass. de, 21.04.2024
Digitale Bildung und digitale Praxis im Alter
Neue Teilhabemöglichkeiten für ein langes Leben
von Franz Kolland, Rebekka Rohner und Vera GallistlÄltere Menschen sind online: Obwohl sie häufig als digitale Nachzügler*innen oder widerständige digitale Offliner*innen portraitiert werden, nehmen diverse ältere Zielgruppen heute in vielfältiger Art und Weise an digitalen Lebenswelten teil und konsumieren regelmäßig digitale Inhalte. Das Buch untersucht die Bedeutung des Digitalen im Verlauf des Älterwerdens und diskutiert praxisnah, was es braucht, um die Teilhabe älterer Zielgruppen an digitalen Öffentlichkeiten weiter zu stärken.