Kinder aus der Klemme von Justine van Lawick | Interventionen für Familien in hochkonflikthaften Trennungen | ISBN 9783849780814

Kinder aus der Klemme

Interventionen für Familien in hochkonflikthaften Trennungen

von Justine van Lawick und Margreet Visser
Mitwirkende
Autor / AutorinJustine van Lawick
Autor / AutorinMargreet Visser
Überarbeitet vonStephanie Schöne
Überarbeitet vonAnnegret Eckhart-Ringel
Buchcover Kinder aus der Klemme | Justine van Lawick | EAN 9783849780814 | ISBN 3-8497-8081-3 | ISBN 978-3-8497-8081-4

Kinder aus der Klemme

Interventionen für Familien in hochkonflikthaften Trennungen

von Justine van Lawick und Margreet Visser
Mitwirkende
Autor / AutorinJustine van Lawick
Autor / AutorinMargreet Visser
Überarbeitet vonStephanie Schöne
Überarbeitet vonAnnegret Eckhart-Ringel
Nach einer Trennung leiden Kinder besonders, wenn es Eltern nicht gelingt, einen konstruktiven Weg einzuschlagen. Trauer, Verletzungen und Enttäuschungen sind der Nährboden für nicht enden wollende Konflikte, in denen die Kinder zwischen die Fronten, in einen Loyalitätskonflikt und überhaupt aus dem Blick geraten. Sie stecken in der Klemme.
Justine van Lawick und Margreet Visser haben mit ihrem Programm „Kinder aus der Klemme“ einen neuen Weg für diese Familien gefunden. Sie arbeiten im Multifamiliensetting mit zwei parallelen Gruppen: einer Elterngruppe und einer Kindergruppe. Statt auf die Fehler und Verletzungen des anderen Elternteils wird der Blick wieder auf die Kinder gerichtet. Und statt wie gewohnt zu zweit in alte Muster zu verfallen, werden die Eltern angeregt, neue Sichtweisen zu entwickeln – nicht zuletzt durch Rückmeldungen der anderen Eltern.
Auch die Kinder machen neue Erfahrungen: Sie sind nicht allein, anderen Kindern geht es ähnlich. Und sie sind nicht komplett ausgeschlossen oder auf sich allein gestellt, wenn die Eltern aufeinander treffen. Im geschützten Rahmen können sie ihren Gedanken und Gefühlen Ausdruck verleihen, werden gestärkt und merken: Die Eltern arbeiten wegen ihnen.
Annegret Eckhart-Ringel und Stephanie Schöne übertragen das ursprünglich aus den Niederlanden stammende Programm auf die Verhältnisse im deutschsprachigen Raum und machen es damit sowohl für Jugendhilfe und Erziehungsberatung wie auch für den klinischen Kontext der Kinder- und Jugendpsychiatrie zugänglich.