Literarische Glokalisierung | Glocalisation littéraire // Literary Glocalization | ISBN 9783849816834

Literarische Glokalisierung

Glocalisation littéraire // Literary Glocalization

herausgegeben von Philippe P. Haensler, Stefanie Heine und Sandro Zanetti
Mitwirkende
Herausgegeben vonPhilippe P. Haensler
Herausgegeben vonStefanie Heine
Herausgegeben vonSandro Zanetti
Beiträge vonAlexander Beecroft
Beiträge vonGesine Müller
Beiträge vonThomas Fries
Beiträge vonRahel Villinger
Beiträge vonTatjana Hofmann
Beiträge vonAnne-Frédérique Scläpfer
Beiträge vonMuriel Pic
Beiträge vonSophie Jaussi
Beiträge vonDagmar Reichardt
Beiträge vonMarco Baschera
Beiträge vonJelica Popović
Beiträge vonJana Volkmann
Beiträge vonQian Cui
Beiträge vonSebastien Fanzun
Beiträge vonMaxime Cartron
Buchcover Literarische Glokalisierung  | EAN 9783849816834 | ISBN 3-8498-1683-4 | ISBN 978-3-8498-1683-4

Literarische Glokalisierung

Glocalisation littéraire // Literary Glocalization

herausgegeben von Philippe P. Haensler, Stefanie Heine und Sandro Zanetti
Mitwirkende
Herausgegeben vonPhilippe P. Haensler
Herausgegeben vonStefanie Heine
Herausgegeben vonSandro Zanetti
Beiträge vonAlexander Beecroft
Beiträge vonGesine Müller
Beiträge vonThomas Fries
Beiträge vonRahel Villinger
Beiträge vonTatjana Hofmann
Beiträge vonAnne-Frédérique Scläpfer
Beiträge vonMuriel Pic
Beiträge vonSophie Jaussi
Beiträge vonDagmar Reichardt
Beiträge vonMarco Baschera
Beiträge vonJelica Popović
Beiträge vonJana Volkmann
Beiträge vonQian Cui
Beiträge vonSebastien Fanzun
Beiträge vonMaxime Cartron
Der Begriff der Glokalisierung wurde in den 1980er Jahren in der Ökonomie und dann in der Soziologie eingeführt, um die wechselseitige Verbindung zwischen globalen Steuerungsprozessen und lokalen Produktions- bzw. Distributionsstrukturen zu beschreiben. In seiner weiteren Geschichte diente der Begriff auch dazu, grundsätzliche Kritik an einem Verständnis von Globalisierung zu üben, in welchem die Bezüge zu den lokalen Grundlagen und Auswirkungen ausgeblendet werden. Literatur ist auf ihre Weise in diese Zusammenhänge verstrickt. Aufgrund ihrer Medialität sind literarische Texte immer auf lokale Produktions- und Rezeptionsorte angewiesen. Zugleich aber müssen sie diese Orte verlassen, um eine potentielle Vielzahl an Leser: innen erreichen zu können. Literatur eignet sich deshalb – so die leitende These dieses Bandes – besonders dazu, die mit dem Begriff der Glokalisierung verbundenen Aushandlungsprozesse zwischen lokalen Gegebenheiten und globalen Herausforderungen zu reflektieren.