Furcht und Zittern von Sören Kierkegaard | Dialektische Lyrik von Johannes de Silentio. Mit Erinnerungen an Kierkegaard von Hans Bröchner. Übersetzt und mit Glossar, Bibliographie sowie einem Essay 'Zum Verständnis des Werkes' herausgegeben von Liselotte Richter | ISBN 9783863936167

Furcht und Zittern

Dialektische Lyrik von Johannes de Silentio. Mit Erinnerungen an Kierkegaard von Hans Bröchner. Übersetzt und mit Glossar, Bibliographie sowie einem Essay 'Zum Verständnis des Werkes' herausgegeben von Liselotte Richter

von Sören Kierkegaard, herausgegeben von Liselotte Richter, übersetzt von Liselotte Richter
Mitwirkende
Autor / AutorinSören Kierkegaard
Herausgegeben vonLiselotte Richter
Übersetzt vonLiselotte Richter
Nachwort vonLiselotte Richter
Erinnerungen vonHans Bröchner
Buchcover Furcht und Zittern | Sören Kierkegaard | EAN 9783863936167 | ISBN 3-86393-616-7 | ISBN 978-3-86393-616-7

Furcht und Zittern

Dialektische Lyrik von Johannes de Silentio. Mit Erinnerungen an Kierkegaard von Hans Bröchner. Übersetzt und mit Glossar, Bibliographie sowie einem Essay 'Zum Verständnis des Werkes' herausgegeben von Liselotte Richter

von Sören Kierkegaard, herausgegeben von Liselotte Richter, übersetzt von Liselotte Richter
Mitwirkende
Autor / AutorinSören Kierkegaard
Herausgegeben vonLiselotte Richter
Übersetzt vonLiselotte Richter
Nachwort vonLiselotte Richter
Erinnerungen vonHans Bröchner
'Furcht und Zittern' erschien am gleichen Tag wie 'Die Wiederholung'. Das Pseudonym, das Kierkegaard für diese Schrift wählte, ist Johannes de Silentio. Sollte Constantin Constantius die Beständigkeit der 'Wiederholung' des ethisch religiösen Stadiums ausdrücken, so will Johannes de Silentio besagen, dass hier etwas verschwiegen werden muß. Sobald der Mensch sich in die Kategorien des Glaubens hineingestellt sieht, kann er sich nicht mehr in den allgemeingültigen Ausdrücken des Ethischen verständlich machen. In den beiden Schriften treten biblische Figuren, Hiob und Abraham, in Aktion und werden in immer erneuter Vertiefung in ihrer Situation umkreist, bis Zug um Zug das Paradox des Glaubens herausgehoben ist. Abraham glaubte, ohne den Ausgang zu ahnen; er hätte ein Mörder werden können im Gehorsam gegen Gott, der den Sohn der Verheißung, die Erfüllung seines Alters von ihm forderte. Der Schrecken wie die Gnade werden nie mehr von seinem Leben weichen, ihre Spuren bleiben seitdem in der Existenz derjenigen, die zum Glauben berufen und in die Ausnahme hineingestellt sind.