Die gröbste Fälschung des Neuen Testaments von Gerd Lüdemann | Der zweite Thessalonicherbrief | ISBN 9783866741058

Die gröbste Fälschung des Neuen Testaments

Der zweite Thessalonicherbrief

von Gerd Lüdemann
Buchcover Die gröbste Fälschung des Neuen Testaments | Gerd Lüdemann | EAN 9783866741058 | ISBN 3-86674-105-7 | ISBN 978-3-86674-105-8
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe
'Insbesondere weist Lüdemann detailliert nach, dass bereits der antike Unterricht Schülern eine negative Sicht auf Schriften unter falschem Namen nahebrachte; sie lernten Stil- und Echtheitskritik.' Eva Prase, Freie Presse Chemnitz 'Eine radikale Bilanz der Bibelforschung.' Evangelisch. de 'Mit seinem anregenden Büchlein wirft der Göttinger Neutestamentler aufs Neue die Frage nach der Glaubwürdigkeit der ›Heiligen Schrift‹ und nach der Wahrhaftigkeit von Kirche und Theologie auf.' Werner Raupp in: Aufklärung und Kritik, 3/2011 'Wer sich für die historisch-kritische Untersuchung des Neuen Testaments interessiert, dem kann das Buch von Gerd Lüdemann empfohlen werden.' Denkladen. de '. ein anregendes Büchlein.' Das Historisch-Politische Buch, Heft 1 2011

Die gröbste Fälschung des Neuen Testaments

Der zweite Thessalonicherbrief

von Gerd Lüdemann
Im Neuen Testament gibt es sieben echte und sechs unechte Paulusbriefe, ferner gefälschte Schreiben verschiedener Apostel, die alle als Wort Gottes gelten. Die sechs unechten Paulusbriefe haben Schüler des Paulus nach dem Tod ihres Lehrers unter falschem Namen erfunden. Der zweite Brief an die Thessalonicher ist die gröbste Fälschung des Neuen Testaments. Sein Verfasser veröffentlichte nicht nur einen Paulusbrief unter falschem Namen, sondern wollte mit seiner Fälschung auch noch einen echten Paulusbrief ersetzen, indem er diesen kurzerhand als Erfindung deklarierte. Gerd Lüdemann übersetzt und erklärt den Text und fragt nach den Motiven des Autors, der um die Unwahrheit seiner Angaben gewusst haben muss. Dabei berührt er die Frage, wie frühe Christen zu Fälschern werden konnten, obwohl sie ein leidenschaftliches Wahrheitspathos vertraten und obwohl es in der Antike Echtheitskritik und ein klares Bewusstsein für geistiges Eigentum gab.