»Trotz des Wissens um die Unechtheit vieler Jesus-Worte werden diese von den christlichen Kirchen heute immer noch als Gotteswort hingestellt und gelten als offizielle Glaubensgrundlage. Darauf aufmerksam gemacht zu haben, ist ein bleibendes aufklärerisches Verdienst Lüdemanns.«
Humanistischer Pressedienst
»Der theologische Literaturwissenschaftler Gerd Lüdemann hat eine wahrlich detektivische Arbeit geleistet.«
Elbe-Elster Rundschau
»Lüdemann vermittelt einen Eindruck von der Mentalität früher Christen, die diese Worte produziert haben, und lässt so die Entstehung der ältesten Kirche besser begreifen.« Lehrerbibliothek. de
Mit seiner Sammlung erfundener Jesusworte thematisiert Gerd Lüdemann »unechte« Jesus-Sprüche und vermittelt zugleich einen Eindruck von der Mentalität früher Christen, die diese Worte ersonnen haben.
Die Vielfalt der unechten Jesusworte zeigt deutlich, dass Jesus nach dem Kreuzestod schnell zum Mittelpunkt eines neuen Glaubens wurde. Christen haben von Beginn an von Jesus Antwort auf ihre Fragen erwartet und, wo kein geeignetes Jesuswort vorhanden war oder ein Ausspruch nicht mehr passte, Aussagen verändert oder gar erfunden.