Die Nieder- und Oberlausitz – Konturen einer Integrationslandschaft, Bd. III: 19. Jahrhundert
herausgegeben von Heinz-Dieter Heimann, Klaus Neitmann und Thomas BrechenmacherMit den Beschlüssen des Wiener Kongresses (1814/15) kamen die Niederlausitz und Teile der Oberlausitz an das territorial wesentlich vergrößerte Königreich Preußen und dessen Provinz Brandenburg. Diese Veränderung brach nicht nur viele gewachsene Zusammenhänge ab, sondern begründete auch neue Entwicklungen im Spannungsbogen von Integrationsdruck und Identitätsfindung, von Wandel und neuerlicher Selbstbehauptung regionaler Eigenheiten. Daher beschreiben die Beiträge in landeskulturgeschichtlicher Perspektive Übergangsszenarien und Ungleichheiten von unterschiedlicher Dauer: im Verfassungsleben, in der kirchlichen und staatlichen Raumordnung, im Wandel des ländlichen Raums und der Ökonomie, in der Behauptung ethnischer Identität; sie zeigen, wie der preußische den sächsischen Adler ersetzte und wie die 'neuen Preußen' sich sahen.
Es handelt sich um den dritten Band der dreiteiligen Publikation 'Die Nieder- und Oberlausitz – Konturen einer Integrationslandschaft':
Es handelt sich um den dritten Band der dreiteiligen Publikation 'Die Nieder- und Oberlausitz – Konturen einer Integrationslandschaft':