Das Elend der Armut von Alexis de Tocqueville | Über den Pauperismus | ISBN 9783869381411

Das Elend der Armut

Über den Pauperismus

von Alexis de Tocqueville, herausgegeben von Manfred Füllsack, Michael Tillmann und Thomas Weber, aus dem Französischen übersetzt von Micahel Tillmann
Mitwirkende
Autor / AutorinAlexis de Tocqueville
Herausgegeben vonManfred Füllsack
Herausgegeben vonMichael Tillmann
Herausgegeben vonThomas Weber
Übersetzt vonMicahel Tillmann
Nachwort vonManfred Füllsack
Buchcover Das Elend der Armut | Alexis de Tocqueville | EAN 9783869381411 | ISBN 3-86938-141-8 | ISBN 978-3-86938-141-1

Das Elend der Armut

Über den Pauperismus

von Alexis de Tocqueville, herausgegeben von Manfred Füllsack, Michael Tillmann und Thomas Weber, aus dem Französischen übersetzt von Micahel Tillmann
Mitwirkende
Autor / AutorinAlexis de Tocqueville
Herausgegeben vonManfred Füllsack
Herausgegeben vonMichael Tillmann
Herausgegeben vonThomas Weber
Übersetzt vonMicahel Tillmann
Nachwort vonManfred Füllsack
Die Pauperismus-Studie des französischen Historikers, Soziologen und Politikers Alexis de Tocqueville zählt in Frankreich längst zu den Klassikern der Armutsforschung. In Deutschland ist sie dagegen weitgehend unbekannt. Das ist umso bedauerlicher, als Tocqueville hier dem Problem der Massenarmut im Zuge der einsetzenden Industrialisierung im 19. Jahrhundert mit derselben intellektuellen Schärfe, sprachlichen Präzision und vergleichenden Methodik zu Leibe rückt, die auch seine berühmten Schriften zur Demokratie in Amerika und zum vorrevolutionären Frankreich kennzeichnen. Tocqueville untersucht die Armut als gesellschaftspolitisches Phänomen zwischen den beiden Extrempolen individuelle Verantwortung und gemeinschaftlich organisierte Solidarität, die – in sehr unterschiedlicher Gewichtung – auch für den modernen Sozialstaat in den entwickelten Industrieländern konstitutiv sind. Die Armutsphänomene bzw. Verarmungstendenzen in einem ausgebauten Wohlfahrtsstaat wie Deutschland zeigen, dass Tocquevilles Erkenntnisse auch heute noch überraschende Brisanz besitzen. Mit einem ausführlichen Nachwort von Manfred Füllsack, der Tocquevilles Schriften vor dem zeitlichen Hintergrund ihres Entstehens erläutert und aus heutiger Sicht kommentiert.