Übertage im Revier

Im Nachkriegsdeutschland war das Ruhrgebiet maßgeblich von der Montanindustrie geprägt. Inmitten der Verkehrsströme dieses faszinierenden Ballungsraums bildete die Eisenbahn mit ihrem engmaschigen Schienennetz das Rückgrat des Transportwesens. Auf den Spuren der Eisenbahn im Ruhrgebiet der 50er- und 60er-Jahre zu wandeln, heißt abzutauchen in eine lange versunkene Welt.
Dieses Buch unternimmt eine Entdeckungsreise in facettenreichen Bildern, die den Betrachter mit den Folgen des Zweiten Weltkrieges genauso konfrontieren wie mit den Anstrengungen des Wiederaufbaus. Zu sehen ist nicht nur das Ruhrgebiet als herausragender Industriestandort der noch jungen Bundesrepublik im Flair der Wirtschaftswunderjahre. Festgehalten ist vor allem die Eisenbahn zwischen Tradition und Moderne, mit ihren Triebfahrzeugen und Zügen vor Hochöfen und Zechen, bei der geschäftigen Tätigkeit in den Bahnhöfen oder im Fokus der Bahnbetriebswerke. Die DB im „Pott“ zu ihrer Blütezeit, verewigt in zahlreichen unwiederbringlichen Ansichten mit viel Lokalkolorit. Ein außergewöhnlicher Bildband voller erstmals veröffentlichter fotografischer Raritäten!