Vorschlag zur Versöhnung
von Madeleine John Pozzi-Escot, José Rivadeneyra Orihuela und Dario Ergas Benmayor, aus dem Spanischen übersetzt von Luz JahnenDie Autoren des Buches legen in dieser kurzen Schrift dar, dass die Ursache für Leiden und Gewalt im Verlust eines
transzendenten Lebenssinns liegt. Dieser Sinn ist nichts Äußerliches, sondern er befindet sich im Innersten jedes
Menschen. Ein für die globale Welt veraltetes Werte- und Glaubenssystem verhindert, dass der menschliche Blick zu
jener Tiefe des Bewusstseins gelangt.
Dieses überholte Glaubenssystem fördert Leiden, Gewalt, Ressentiment und Schuld und es rechtfertigt sie. Außerdem betrachtet es den Menschen als natürliches Wesen, welches unfähig ist, seine geistige Struktur sowie die gesellschaftliche Struktur, in der es lebt, zu verändern. Um diesen Kern nihilistischer Glaubensvorstellungen zu ändern, bedarf es einer Erfahrung, welche eine neue Spiritualität wachruft. Um die Annäherung an eine solche Erfahrung zu erleichtern, schlagen die Autoren diesen Weg der Versöhnung vor.
Dieses überholte Glaubenssystem fördert Leiden, Gewalt, Ressentiment und Schuld und es rechtfertigt sie. Außerdem betrachtet es den Menschen als natürliches Wesen, welches unfähig ist, seine geistige Struktur sowie die gesellschaftliche Struktur, in der es lebt, zu verändern. Um diesen Kern nihilistischer Glaubensvorstellungen zu ändern, bedarf es einer Erfahrung, welche eine neue Spiritualität wachruft. Um die Annäherung an eine solche Erfahrung zu erleichtern, schlagen die Autoren diesen Weg der Versöhnung vor.