Mondmysterien von Erik Simon | Phantastische Erzählungen | ISBN 9783948616694

Mondmysterien

Phantastische Erzählungen

von Erik Simon
Buchcover Mondmysterien | Erik Simon | EAN 9783948616694 | ISBN 3-948616-69-8 | ISBN 978-3-948616-69-4

„Diese Zusammenstellung zeigt Erik Simon als einen höchst kompetenten und vielseitigen Autor, der auf vielen Gebieten sattelfest ist.“ — Franz Rottensteiner, Quarber Merkur
»Wie der erste Band von ›Simon’s Fiction‹ ein Pflichtkauf für den intelligenten SF-Leser.« — Karsten Kruschel, Das Science Fiction Jahr
»Zunächst ist da natürlich der reine Unterhaltungswert. Und man wird hervorragend unterhalten! Es gibt in Deutschland derzeit wohl keinen zweiten Phantastikautor, der es so perfekt schafft, eine Botschaft in kurzweilige und intelligente Texte zu packen. Er ist ein Spötter, aber er parodiert nicht um des billigen Effekts willen. Man kann seine Erzählungen mehrmals lesen und wird immer wieder neue Aspekte und Anspielungen finden. Erik Simon ist nach eigener Aussage nicht der Autor, der dicke Romane schreibt. Stattdessen packt er ganze Romane in kleine Geschichten, und zwar so raffiniert in die Handlung geschichtet, dass sie sich beim einmaligen oder gar oberflächlichen Lesen einfach noch nicht gänzlich entfalten.« — W. Pankow, Shayol Jahrbuch zur SF

Mondmysterien

Phantastische Erzählungen

von Erik Simon
Mit „Mondmysterien“ setzt der Memoranda Verlag die Neuausgabe von Erik Simons erzählerischem Werk fort. Der zweite Band enthält die Sammlung „Mondphantome, Erdbesucher“ von 1987, von ursprünglich 14 Erzählungen auf nunmehr 20 Texte erweitert, dazu zwei Mini-Zyklen: die fiktiven Interviews von „Schlangweisers Modellbaukasten“, Satiren in der Tradition Swifts, und die drei parodistischen „Mysteria fantastica“.
Wie alle Bände von Simon’s Fiction ist „Mondmysterien“ thematisch aufgebaut und umfasst Arbeiten aus den frühen siebziger Jahren bis zu neuen, hier erstmals veröffentlichten Texten; der Schwerpunkt liegt diesmal jedoch auf den in den achtziger und neunziger Jahren publizierten Geschichten. Unter den fünf Ko-Autoren (beiderlei Geschlechts), die an je einer der Erzählungen mitgewirkt haben, befindet sich (vielleicht nicht ganz freiwillig) auch Guy de Maupassant, dessen Geschichte „Der Horla“, von Erik Simon in „Der Omm“ symmetrisch weitergeführt, als Anhang beigegeben ist. Ebenso erhellende wie unterhaltsame Anmerkungen des Autors runden den Band ab.