
„‚Jiddisch im Berliner Jargon‘ von Andreas Nachama sollte von Zugereisten emsig studiert werden, dann müssten sie nicht aus Daffke ihr meschugges Geseire bei irgendeinem Pachulke ablassen, sondern könnten auf General Knusemong trinken, bevor sie miesepetrig sich beseibern.“ (Eulenspiegel)
Jiddisch im Berliner Jargon
von Andreas NachamaWas man heute als Jiddisch bezeichnet, ist die Sprache der Juden Osteuropas. Seit dem von Moses Mendelssohn initiierten Aufbruch aus dem Ghetto sprechen die in Deutschland lebenden Juden Deutsch – im Geschäftsverkehr ebenso wie zu Hause.
Das Jiddische hatte Einfluss auf die Umwelt, in der es gesprochen wurde. Die jüdischen Gemeinschaften waren Bestandteil dieser Umwelt und prägten sie mit. Das hier beschriebene Idiom, das Jiddische im Berliner Jargon, ist allen Berlinern geläufig; sprachliche Querverbindungen lassen sich aus Kenntnissen des Hebräischen herstellen.
Mit Augenzwinkern erklärt Andreas Nachama aus dem Alltag bekannte Begriffe und ihre Herkunft. Die Wortgeschichten sind nicht nur zum Schmunzeln, sondern überraschen oft mit ihrer Erklärung. Historische Einsprengsel vermitteln zusätzlich Einblicke in das Alltagsleben der Juden in Berlin.
Das Jiddische hatte Einfluss auf die Umwelt, in der es gesprochen wurde. Die jüdischen Gemeinschaften waren Bestandteil dieser Umwelt und prägten sie mit. Das hier beschriebene Idiom, das Jiddische im Berliner Jargon, ist allen Berlinern geläufig; sprachliche Querverbindungen lassen sich aus Kenntnissen des Hebräischen herstellen.
Mit Augenzwinkern erklärt Andreas Nachama aus dem Alltag bekannte Begriffe und ihre Herkunft. Die Wortgeschichten sind nicht nur zum Schmunzeln, sondern überraschen oft mit ihrer Erklärung. Historische Einsprengsel vermitteln zusätzlich Einblicke in das Alltagsleben der Juden in Berlin.