Tommy und die Burggespenster
von Käthe RecheisDie Kerzenflamme flackerte auf und erlosch. Das Licht der Deckenlampe zuckte und ging aus. gespenstischer Schein erfüllte das Zimmer. Vor Tommys Bett stand ein Gespenst: Don Alonso. Er hatte den Kopf abgenommen und trug ihn unter dem Arm. Der Anblick war grausig, und selbst ein mutiger Bub konnte dabei das Fürchten lernen. Tommy bereute, dass er sich gewünscht hatte, ein Gespenst persönlich kennenzulernen. Tommy ist zu Besuch im Burghotel seines Onkels. Es gibt kaum mehr Gäste in der Burg, denn drei schreckliche Gespenster haben sich dort niedergelassen. Der unerschrockene Tommy lehrt den Dreien das Fürchten und möchte gern weiter seinen Spaß mit ihnen treiben.