Mond über der Eifel

Einen solchen Mord hat die Eifel noch nicht gesehen: Jakob Stern, 43 Jahre alt, Heiler, Schamane, Feingeist und ansonsten ohne Beruf, wird in der Nähe seines abgelegenen Gehöfts aufgefunden. Mausetot, auf den dicken Ästen einer sogenannten heiligen Eiche. Die Suche nach dem Täter gestaltet sich für Siggi Baumeister außerordentlich schwierig. Kischkewitz, der Leiter der Mordkommission, fürchtet bereits, dass er diesen Fall unerledigt mit in Rente nehmen wird. Dabei bieten sich den Ermittlern pausenlos Zeugen an, die glauben, durch ihren Kontakt zu allerlei Engeln, Geistwesen, sonstigen Spiritisten herausfinden zu können, wie Jakob zu Tode gekommen ist. Zum Glück hält Baumeister seine fünf Sinne beisammen. Und so schält er zusammen mit Rodenstock und Emma langsam die ersten Motive heraus: Habgier, Neid und Hass.