Stadt der Diebe von David Benioff | ISBN 9783837176186

Stadt der Diebe

von David Benioff, aus dem Englischen übersetzt von Ursula Maria Mössner
Mitwirkende
Autor / AutorinDavid Benioff
Übersetzt vonUrsula Maria Mössner
Gelesen vonHeikko Deutschmann
Buchcover Stadt der Diebe | David Benioff | EAN 9783837176186 | ISBN 3-8371-7618-5 | ISBN 978-3-8371-7618-6
Hörprobe 1
Leseprobe

Brigitte Balance: Heikko Deutschmann liest David Benioffs wunderschönen Roman – besser geht es nicht!

WDR 5: Heikko Deutschmann hat ‚Stadt der Diebe' wunderbar eingelesen – mal traurig, mal witzig, mal grausam, mal heiter.

NDR1, Bücherwelt: „David Benioffs Roman über die unglaublichen Erlebnisse zweier ungleicher Freunde berührt und unterhält (...). von Heikko Deutschmann wunderbar gelesen (...)“

Stadt der Diebe

von David Benioff, aus dem Englischen übersetzt von Ursula Maria Mössner
Mitwirkende
Autor / AutorinDavid Benioff
Übersetzt vonUrsula Maria Mössner
Gelesen vonHeikko Deutschmann

Leningrad im Januar 1942: Weil er während der nächtlichen Ausgangssperre die Leiche eines deutschen Soldaten nach Essbarem durchsucht hat, wird der 17-jährige Lew sofort verhaftet – auf Plündern steht die Todesstrafe. Nach endlosen Stunden in einer kargen Gefängniszelle wird er allerdings nicht aufs Schafott, sondern zusammen mit seinem Mithäftling Kolja vor den Geheimdienstchef der Stadt geführt. Der stellt die beiden vor eine schier unlösbare Aufgabe – im Tausch gegen ihr Leben sollen sie innerhalb von sechs Tagen im ausgehungerten Leningrad zwölf Eier für die Hochzeitstorte seiner Tochter auftreiben.
Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, der den schüchternen, introvertierten Lew schicksalhaft an Kolja schweißt – einen schlitzohrigen, charmanten Frauenhelden und notorischen Lügner, der ihm ständig schmerzhaft bewusst macht, dass er selbst so gar nicht zum Abenteurer taugt. Als die beiden die Hoffnung, in Leningrad Eier zu finden, aufgeben müssen, fasst Kolja einen aberwitzigen Plan: Er will sich mit Lew zu einer Geflügelfarm jenseits der feindlichen Linien durchschlagen, in ein Dorf südlich von Leningrad. Ein selbstmörderisches Unterfangen, wären da nicht Koljas Kaltschnäuzigkeit, eine unerschrockene Partisanin namens Vika und Lews Schachtalent …