Frankfurter Rundschau: „Frau Paula Trousseau“ ist das schönste Buch, das Christoph Hein bislang geschrieben hat.
Süddeutsche Zeitung: „Ein mutiges Buch, jenseits großer Gesten. Denn was der Autor macht, ist kaum noch üblich: ein Leben so nehmen, wie es eben ist.“
Wie werden wir zu dem Menschen, der wir sind? Aus der Perspektive der schillernden Hauptfigur seines neuen Romans, der Malerin Paula Trousseau, erzählt Christoph Hein, mal in ausgreifenden Situationsschilderungen, mal im Zeitraffer, von den Selbstbehauptungen einer Frau, deren Lebensgeschichte in den Bann zieht: Wie sie sich - gegen Eltern und Ehemann - für das Kunststudium entscheidet, wie ihre Beziehungen zu Männern scheitern, wie das Grau in ihren Bildern zum dominanten Ton wurde. Ist ihre Herkunft dafür verantwortlich, die politischen Verhältnisse, die Geschlechterhierarchie, die kulturelle Situation?(Laufzeit: 10h 45)