»Die Geschichte des Horrors, mit schwejkschem Witz gebrochen, eine Lektüre, die ans Herz fasst, mit einem präzisen Blick auf Menschen in der Hölle.« Susanne Mayer, DIE ZEIT
»Ein absolut notwendiges Buch. Eines, das überrascht, ergreift, ermutigt. Das atemlos macht beim Lesen.« Carsten Hueck, Deutschlandradio Kultur
»Nicht für Auschwitz-»Experten«, weder für Betroffene noch für Historiker, wollte Vrba (...) ein Buch schreiben (...). Vrbas neu übersetzter Bericht kreist um die Erfahrungen der Opfer.« Friederike Reents, FAZ
»Zugleich erweist sich Rudolf Vrba in seinen ebenso packend wie lebensnah geschriebenen Erinnerungen als höchst einfühlsamer Beobachter menschlicher und unmenschlicher Befindlichkeiten (...).« Frank Fingerhuth, NDR
Ich kann nicht vergeben
Meine Flucht aus Auschwitz
von Rudolf Vrba, übersetzt von Sigrid Ruschmeier und Brigitte WalitzekDas einmalige Erinnerungsdokument erzählt, wie ein erst siebzehnjähriger Slowake in Auschwitz überlebte. Wie er sich vor der Willkür der SS und ihren Kapos schützte, wie er Strafen und Krankheiten überstand, sich bei den Widerstandskämpfern im Lager Respekt verschaffte und sogar einen seltenen Augenblick der Liebe erlebte. Mehr noch: wie er es als einer der wenigen schaffte, zusammen mit seinem Freund Alfréd Wetzler dieser hermetisch abgeriegelten Hölle zu entfliehen. Doch dieser junge Mann war nicht allein auf seine Freiheit bedacht, sondern versuchte alles, um die letzte große Massenmordaktion der Nationalsozialisten, die Deportation der ungarischen Juden, zu verhindern. Tatsächlich rettete der im April 1944 erstattete Vrba-Wetzler-Bericht hunderttausend Menschenleben.