»Es ist, als ob man einer frei mäandernden, oft herrlich vergrübelten Nachtstudioplauderei von damals lauschte.«
Alexander Cammann, DIE ZEIT
»Witzel und Felsch [...] finden dabei erstaunliche Antworten auf die Frage, warum die alte BRD ein perfekter Ort des literarischen Grauens ist.«
Münchner Merkur
Nach der Lektüre von Frank Witzels preisgekröntem Roman »Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969« prägte der Historiker und Kulturwissenschaftler Philipp Felsch den Begriff »BRD Noir« für die Epoche zwischen Nachkriegszeit und Wende. Im Studiogespräch spüren die beiden Autoren mit Witz und Verve der Düsternis und dem Grauen nach, die unter der glitzernden Oberfläche der sich im Aufbau befindenden BRD verborgen liegen.