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Vor allem aber ist er ein sagenhafter Augenzeuge, ein phantastischer Chronist. Denn mit dem gleichen heiter-zynischen Freimut, mit dem er von seinen eigenen Schändlichkeiten berichtet, zieht er auch - er hat sie ja in „50 unrühmlichen Jahren widerwillig erduldeten Soldatentums“ zur Genüge studieren dürfen - über die schmutzige Historie und die großen Akteure seines Jahrhunderts her. - Der Spiegel. Bei diesem Roman handelt es sich um eine vergnügliche, handfeste Lektüre, eine amüsante literarische Mystifikation und einen satirischen Blick auf die Kehrseite des Heldentums. - Der Tagesspiegel. James Bond. ist ein fades Weichei dagegen - Süddeutsche Zeitung. Dieser Unterhaltungsroman, der spannend wie ein Karl May, witzig wie ein Bernard Shaw und abgebrüht wie ein Leitartikel ist, überbietet an Bösartigkeit seines Geschichtsbildes, an Demolierung eines Statussymbols alle Anklagen und Polemiken der Historiker, Politiker, Revolutionäre. - Arbeiter-Zeitung Wien
Royal Flash
Die Flashman-Manuskripte Teil 2, Hörbuch-Ausgabe auf Audio-CDs
von George MacDonald Fraser, herausgegeben von Bernd Kübler, übersetzt von Helmut DegnerWäre Lola Montez nicht gewesen, hätte Harry Flashman Bismarck nicht kennengelernt – und Schleswig-Holstein wäre heute eine dänische Provinz. Aussicht auf Profit und Abenteuerlust locken ihn aus Londoner Spielsälen nach Deutschland. Eine dramatische Folge von Fluchtversuchen, Verkleidungen und Amouren treiben ihn durch Deutschland, wo er schließlich in die Wirren der 48er Revolution in München gerät. Flashman beweist hier von neuem seinen überlegenen Umgang mit Staatsmännern vom Kaliber Bismarcks, mit Kurtisanen, Duellanten, Kammerzofen und Damen der Gesellschaft.