
×
In dem einzigartigen Briefroman schildert Hölderlin den Weg des griechischen Jünglings Hyperion zur Zeit der griechischen Revolution Anfang des 19. Jahrhunderts. Über sein Scheitern als Liebender, Freund und Tatmensch findet Hyperion zur inneren Ruhe in seiner Aufgabe als eremitischer Dichter. In seinem Entwicklungsgang im Bild einer ›exzentrischer Bahn‹ findet der Hyperion von der Unmittelbarkeit des Kindes zur vermittelten Unmittelbarkeit des geistig tätigen Menschen im Gefühl unendlicher Teilnahme: