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»Ilsebill salzt endlich wieder nach. Und gleich reibt man sich ein bisschen die Ohren, dass Günter Grass erst 33 Jahre nach dessen Geburt seinen großen, überzeitlichen Mann-Frau-Roman eingelesen hat. An 15 Abenden, vor Publikum. Der Koloss wird, was alles wird, was Grass liest – knorriges Klangkunststück. Es entsteht ein Sog, der einen über alle Untiefen zieht. Es erinnert uns, wo diese Literatur herkommt. Fast direkt vom Lagerfeuer. Vielleicht aus der Jungsteinzeit.« Elmar Krekeler, hr2-Hörbuchbestenliste