Raqqa am Rhein von Jabbar Abdullah | Ein Bericht | ISBN 9783962024031

Raqqa am Rhein

Ein Bericht

von Jabbar Abdullah
Mitwirkende
Autor / AutorinJabbar Abdullah
Sprecher / SprecherinThomas Roth
Buchcover Raqqa am Rhein | Jabbar Abdullah | EAN 9783962024031 | ISBN 3-96202-403-4 | ISBN 978-3-96202-403-1
Hörprobe
"Das Buch gibt komplexe Sachverhalte in einer klar verständlichen, an manchen Stellen sogar poetisch anmutenden Sprache, mit Hilfe verschiedener Stilmittel, wieder. Gleichzeitig werden wesentliche geschichtliche wie aktuelle Aspekte beider Länder adressiert, mit der Intention der Annäherung der Kulturen. Dasselbe macht Abdullah als Kurator in regelmäßigen Literatur- und Kunstprojekten. Der Autor lässt Nähe zu, ist ehrlich und authentisch. Er bezieht klare Positionen ohne sich von seiner jeweiligen Umgebung beirren zu lassen. „Ich mag Köln, ich bin am Euphrat. Ich bin am Rhein. Ich vermische mich mit ihm. Ich lebe hier und ich will hier wie alle anderen weiterleben.“ „Raqqa am Rhein“, ist trotz vieler zerstörter Hoffnungen und Enttäuschungen, ein Appell an die Freiheit und das (Zusammen)Leben.” - Natalia Almuiña Fernández

Raqqa am Rhein

Ein Bericht

von Jabbar Abdullah
Mitwirkende
Autor / AutorinJabbar Abdullah
Sprecher / SprecherinThomas Roth
Raqqa am Rhein ist eine autobiografische Erzählung über Aufbruch und Ankunft, über zerstörte Freiheitsträume und hoffnungsvolle Neuanfänge. Im Zentrum stehen zunächst Erinnerungen an eine Kindheit und Jugend im Zeichen der Diktatur, nahe der nordsyrischen Stadt Raqqa und der Alltag einer Dorfgemeinschaft am Euphrat. Später beschreibt der Autor die ersten friedlichen Proteste 2011 an der Universität von Aleppo ebenso wie deren brutale Niederschlagung durch das Assad-Regime. Authentische Augenzeugenberichte bieten zudem ungeschönte Einblicke in die skrupellosen Methoden der syrischen Geheimdienste wie auch in das Leben unter der Willkürherrschaft des IS in Raqqa nach 2014. Doch Abdullah berichtet auch über seine neue Heimat Deutschland. Detailliert und humorvoll beschreibt er die ersten Schritte in einer zunächst fremden Gesellschaft und Sprache. Dabei hinterfragt der Autor die landläufigen Konzepte von Integration und Herkunft, reflektiert den Freiheitsbegriff und hält auch manch überraschenden Perspektivwechsel bereit.