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Person Alexandro Jodorowsky

Hinweis: Der Name Alexandro Jodorowsky erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.

Alexandro Jodorowsky bei Carlsen

Alexandro Jodorowsky wurde 1929 als Sohn russischer Emigranten in Iquique/Chile geboren. Auf eine unruhige Jugend folgte ein unstetes Leben. Er entdeckte die Literatur und schließlich den Film und gilt heute als Filmschaffender von internationalem Rang („El Topo“, „La Montagne Sacrée“, „Tusk“). 1969 schrieb Jodorowsky in Mexiko mit „Anibal 5“ sein erstes Szenario für einen Comic. 1975 traf er Moebius, mit dem er an einer Filmadaption des Romans „Dune“ arbeitete. Für Jean Giraud, alias Moebius, schuf er mit „John Difool“ auf Anhieb ein Meisterwerk der Science-Fiction- und Fantasy-Comic-Literatur. 1982 entwarf Jodorowsky für den Zeichner Arno das Szenario zu „Alef-Thau“. Weitere Comic-Szenarien für verschiedene Zeichner folgten, darunter „Der weiße Lama“ (mit Bess), „Die Meta-Barone“ (mit Gimenez), „Lust und Glaube“ (mit Moebius), „Mondgesicht“ (mit Boucq), "Die Saga von Alandor« (mit Cadelo) sowie jüngst »Die Techno-Väter« (mit Janjetov und Beltran). Mit »Wo ein Vogel am schönsten singt« (dt. Insel-Verlag, 1996) betätigte er sich zudem als Buchautor. 1996 gewann Jodorowsky auf dem Comic-Salon in Angoulème den begehrten »Alph’art« für das beste Szenario für seine neue Comic-Serie »Juan Solo«. 1999 widmete man ihm dort eine Retrospektive über sein jahrelanges Schaffen als Filmemacher und Szenarist, als Romancier und Poet mystischer Dichtung.


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