Person Ana Flor

Drei Dinge, die mir bereits als Kind am Herzen lagen, spielen nach wie vor eine zentrale Rolle in meinem Leben: Die Liebe zu unserer Erde, Sprachen als Tor zur Welt und das Spiel mit Worten. Ich schreibe seit meinem 10ten Lebensjahr. Nach dem Geographie- und Sprachenstudium arbeitete ich längere Zeit im Rahmen einer Feldforschung in Ost-Afrika und schloss diese 2002 mit einer Promotion ab. Seit fast einem Jahrzehnt bin ich im Bildungssektor tätig. Dass es mich von Norddeutschland immer wieder in die Ferne zog, hängt wesentlich mit meiner vom „Outdoor-Leben“ und damit stark von der Natur geprägten Kindheit zusammen. So verbrachte ich u. a. mehrere Jahre in Norwegen, den Niederlanden und Neuseeland.

Das Schreiben begleitet mich seit meinem 10ten Lebensjahr, ausgelöst durch ein Erlebnis an einem frühen Sommermorgen: Ich erwachte im Zelt von einem ohrenbetäubenden Vogelkonzert, griff vollkommen überwältigt zu meinem neuen Taschenkalender und begann zu schreiben. Neugierde, Abenteuerlust und meine Tätigkeit als Geographin mit Spezialisierung auf Agroforstwirtschaft in den Tropen und Hochgebirgsökologie trugen mich immer wieder hinaus in die Welt. So verbrachte ich u. a. mehrere Jahre in Norwegen, Ostafrika (hier habe ich u.a. eine 5-jährige Feldforschung zum Thema Gender und Ressourcenmanagement mit Promotionsabschluss durchgeführt) den Niederlanden - u.a. Studium der Niederlandistik - und in Neuseeland. Ein wesentlicher Auslöser hierfür ist meine vom Outdoor-Leben und damit stark von der Natur geprägte Kindheit, denn meine Großeltern hatten u.a. einen großen Agroforstgarten und eine Imkerei. Neben dem Schreiben und der Natur liegen mir Kunst, Musik und Fotografie sowie Sprachen und Bewegung in verschiedenster Form z.T. seit frühester Kindheit am Herzen.