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Person Bernulf Kanitscheider

Hinweis: Der Name Bernulf Kanitscheider erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.

Bernulf Kanitscheider bei Reclam, Philipp

Robert Spaemann (5.5.1927 Berlin – 10.12.2018 Stuttgart) war ein deutscher Philosoph der sogenannten ›Ritter-Schule‹. Nach einem Studium der Philosophie, Geschichte, Theologie und Romanistik an den Universitäten Münster, München, Fribourg und Paris, arbeitete er als Lektor. Danach trat Spaemann in Münster eine Stelle als wissenschaftlicher Assistent in an, wo er gemeinsam mit Odo Marquard an Seminaren Joachim Ritters teilnahm und habilitierte. Er wurde Ordentlicher Professor in Stuttgart, Heidelberg und München. Spaemann war 1990 an der Gründung der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste beteiligt. Spaemanns Wirken auf den Gebieten der Ideengeschichte, Naturphilosophie, Ethik, Politische Philosophie und Religionsphilosophie wurde mit zahlreichen Preisen honoriert, darunter: Ehrendoktor der Universitäten Fribourg (1989), Washington (2001), Santiago de Chile (1998), Pamplona (1994); 1988 Bundesverdienstkreuz 1. Klasse; 2001 Karl-Jaspers-Preis; Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst; 2009 Ehrenmitglied der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften.

Bernulf Kanitscheider bei S. Hirzel Verlag GmbH

Prof. Dr. Bernulf Kanitscheider hatte von 1974 bis 2007 den Lehrstuhl für Philosophie der Naturwissenschaften im Fachbereich Physik und am Zentrum für Philosophie und Grundlagen der Wissenschaften der Justus-Liebig-Universität Gießen inne. Seine Hauptarbeitsgebiete sind Wissenschaftstheorie, Naturphilosophie, Kosmologie, begriffliche Analyse von Relativitätstheorie und Quantenmechanik sowie Untersuchungen zur Naturalismusproblematik und zur Fundierung einer materialistischen Ethik.

Bernulf Kanitscheider bei wbg Academic in Wissenschaftliche Buchgesellschaft (wbg)

Bernulf Kanitscheider Jg. 1939, Prof. Dr. ist ein Philosoph und Wissenschaftstheoretiker. Er schrieb mehrere naturphilosophische Bücher, vorwiegend zu Fragen der Kosmologie, der Lebensphilosophie und zu einem aufgeklärten Hedonismus. Er promovierte 1964 (Thema: Das Problem des Bewusstseins) an der Universität Innsbruck, wo er sich 1970 auch mit dem Thema „Geometrie und Wirklichkeit“ habilitierte. 1974 wurde er auf den Lehrstuhl für Philosophie der Naturwissenschaft an der Universität Gießen berufen. Im Oktober 2007 trat Kanitscheider in den Ruhestand. Er ist Mitherausgeber der Zeitschrift Philosophia naturalis und gehört zum Beirat der Zeitschriften Folia Humanistica, Argumentos de Razón Técnica, Erkenntnis und Zeitschrift für allgemeine Wissenschaftstheorie. Ferner gehört er dem wissenschaftlichen Beirat der Giordano-Bruno-Stiftung an und ist Mitglied des Wissenschaftsrates der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften und der Gesellschaft für kritische Philosophie Nürnberg.


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