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Person Carson McCullers

Hinweis: Der Name Carson McCullers erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.

Carson McCullers bei Schöffling

Carson McCullers, geboren 1917 in Columbus, Georgia, verließ mit 17 Jahren die Südstaaten und ging nach New York, wo sie sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser hielt. 1937 heiratete sie Reeves McCullers, 1940 erschien ihr erster Roman Das Herz ist ein einsamer Jäger, dem u.a. die Bücher Spiegelbild im goldenen Auge und Die Ballade vom traurigen Café sowie Bände mit Kurzgeschichten folgten. Carson McCullers starb 1967 in New York.

Carson McCullers bei Diogenes

Carson McCullers, geboren 1917 in Columbus (Georgia), wollte eigentlich Pianistin werden. Mit 500 Dollar fuhr sie mit achtzehn alleine nach New York, um an der renommierten Juilliard-Musikschule zu studieren. Das Geld verschwand auf mysteriöse Weise, doch sie blieb in New York, arbeitete als Sekretärin, Kellnerin, Barpianistin und beschloss, Schriftstellerin zu werden. Mit 23 erlitt sie den ersten von drei Schlaganfällen, ihr Leben wurde bestimmt durch die Krankheit, der sie ihr Werk abrang, und durch Einsamkeit, besonders nach dem Suizid ihres Mannes 1953. Carson McCullers starb 1967 in Nyack (New York).

Carson McCullers bei Klett Sprachen GmbH

Carson McCullers wurde am 19. Februar 1917 als Lula Carson Smith in Columbus, Georgia, geboren und starb am 29. September 1967 in Nyack in New York. Sie war eine US-amerikanische Schriftstellerin. McCallors wuchs behütet als ältestes von drei Kindern auf. Ihr Vater war Goldschmied und Uhrmacher. Mit fünf bekam sie einen Flügel und Klavierunterricht. Neun Jahre später kaufte ihr der Vater auch eine Schreibmaschine, denn inzwischen dichtete sie auch. Nach ihrem High School-Abschluss begann McCallors 1935 ein Musikstudium. Weil sie ihr Unterrichtsgeld verloren hatte, arbeitete sie nebenbei als Kellnerin, Klavierspielerin und Autorin. Zudem besuchte sie Abendkurse in Kreativem Schreiben. Ein Jahr später trat zum ersten Mal ihr Gelenkrheuma auf – der Beginn schwerer gesundheitlicher Probleme. 1937 heiratete McCallors einen Unteroffizier, der wie sie Schriftsteller werden wollte. 1940 erschien ihr überaus erfolgreicher Debütroman „Das Herz ist ein einsamer Jäger“. Zudem verliebte sie sich unerwidert in eine Schweizer Schriftstellerin. McCallors Mann konnte mit ihrem Erfolg nicht gleichziehen und so scheiterte die Ehe. Noch im selben Jahr erlitt McCallors den ersten Schlaganfall. 1945 heiratete das Paar ein zweites Mal. Es lebte meist in Paris, wo McCallors gesundheitliche Probleme zunahmen, bis sie halbseitig gelähmt war und sich 1948 selbst umbringen wollte. 1951 erschien die Novelle „The Ballad of the Sad Café“, die heute von Kritikern als brillant betrachtet wird. Hauptthema diese und weiterer Werke: die seelische Isolation des Menschen. 1953 beging McCallors Ehemann Selbstmord. Carson McCallors wurde immer kranker bis sie schließlich im Rollstuhl saß und ihr das Schreiben kaum mehr gelang. Sie verstarb am 29. September 1967 im Alter von 50 Jahren an den Folgen eines weiteren Schlaganfalls.


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