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Person Egon Erwin Kisch

Hinweis: Der Name Egon Erwin Kisch erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.

Egon Erwin Kisch bei Edition Raetia

Geboren 1885 und gest. 1948 in Prag. In den 1920er-Jahren publizistische Erfolge in Berlin mit zahlreichen Reportagebänden, darunter „Der rasende Reporter“ (1925), „Zaren, Popen, Bolschewiken“ (1927), „Paradies Amerika“ (1930), „Asien gründlich verändert“ (1932). Nach der Machtergreifung Hitlers ab 1934 in Paris. Als Exponent der deutschsprachigen Exilautoren Reisen nach Australien (1934/35) und Spanien (1937/38). Mit Beginn des Zweiten Weltkriegs über die USA nach Mexico, 1946 Rückkehr nach Prag.

Egon Erwin Kisch bei Verlag Das Kulturelle Gedächtnis

Egon Erwin Kisch, geboren 1895 in Prag, beobachtete die erste Hältfte des 20. Jahrhunderts und berichtete davon, stets aus nächster Nähe, mit Freiheitsliebe und Genauigkeit. Auf sein erstes Buch 1905 folgten zahllose Publikationen. Seine Reportagen und Berichte setzten Standards – seine Wortprägung vom „rasenden Reporter“ ist bis heute allgegenwärtig. Seit 1933 verfolgt und seit 1934 im Exil, verstarb Kisch 1948 in seiner Heimatstadt.

Egon Erwin Kisch bei Berlinica Publishing

Egon Erwin Kisch, 1885 in Prag in eine jüdische Familie geboren, war einer der bedeutendsten deutschsprachigen Journalisten. Seit 1906 arbeitete der „rasende Reporter“ für das Prager Tageblatt und die Zeitung Bohemia. Er war Stammgast im Nachtcafé Montmartre, und mit Franz Kafka und dem Schwejk-Autor Jaroslav Hašek befreundet. Bekannt wurde er mit der Kolumne Prager Streifzüge aus der Unterwelt. Er deckte aber auch die Ver­tuschung des Selbstmords von Oberst Alfred Redl auf, ein russischen Spion. Schon früh unternahm Kisch Reisen; ins griechische Piräus, nach Konstantinopel und Italien, nach London und Antwerpen. 1913 ging er für das Berliner Tageblatt nach Berlin, wurde aber eingezogen, als Österreich Serbien den Krieg erklärte. Nach einer Verwundung wurde er zur Presseabteilung versetzt. Am Ende des Ersten Weltkriegs schloss er sich der Roten Garde an, partizierte an der Besetzung der Neuen Freien Presse und trat in die KPÖ ein. Wenig später wies Österreich ihn aus. 1921 landete er wieder in Berlin. Dort gab er Bücher heraus, schrieb Theaterstücke, Gedichte und Erzählungen aus dem jüdischen Prag und arbeitete für mehrere Zeitungen, darunter die Rote Fahne. Er schrieb Reportagen aus der Sowjetunion, Algerien und Tunesien und zuletzt aus China. In die USA reiste er 1928 und 1929, von New York nach Kalifornien, musste als Kommunist aber seine Geschichten unter dem Namen Doktor Becker veröffentlichen. 1933, ein Tag nach dem Reichstagsbrand, wurde er von den Nazis verhaftet und nach Prag abgeschoben. Er floh nach Paris und schloss sich dem Exil-Widerstand an. 1934 segelte er nach Australien; als die Regierung den Kommunisten nicht hereinlassen wollte, sprang er vom Schiff und brach sich ein Bein. Zurück in Europa, solidarisierte er sich mit dem Widerstand gegen den spanischen Diktator Franco. Als ihn Frankreich 1939 unter Arrest stellte, flüchtete er mit seiner Frau Gisela in die USA. Da er in New York aber kaum Aufträge bekam, reisten beide Ende 1940 zur Exilgemeinde in Mexico City weiter, wo er sein letztes Buch Entdeckungen in Mexiko schrieb. Nach dem Krieg kehrte er nach Prag zurück, wo er die Kommunisten und die Beneš-Regierung unterstützte. Kisch starb 1948 in Prag.

Egon Erwin Kisch bei Aufbau digital

Egon Erwin Kisch wurde 1885 in Prag geboren. Dort besuchte er die Journalistenschule, war als Lokalreporter für „Bohemia“ tätig. Er war Soldat im ersten Weltkrieg. 1921 übersiedelte er nach Berlin, unternahm Reportagereisen in die Sowjetunion, die USA und nach Australien. Nach dem Reichstagsbrand wurde er festgenommen und anschließend nach Prag abgeschoben. Stationen seines Exils: von 1933 bis 1939 Paris, 1937/38 Spanien, nach Kriegsbeginn USA, seit 1940 Mexiko. 1946 kehrte er nach Prag zurück, dort starb er 1948.

Egon Erwin Kisch bei Aufbau

Egon Erwin Kisch wurde 1885 in Prag geboren. Dort besuchte er die Journalistenschule, war als Lokalreporter für „Bohemia“ tätig. Er war Soldat im ersten Weltkrieg. 1921 übersiedelte er nach Berlin, unternahm Reportagereisen in die Sowjetunion, die USA und nach Australien. Nach dem Reichstagsbrand wurde er festgenommen und anschließend nach Prag abgeschoben. Stationen seines Exils: von 1933 bis 1939 Paris, 1937/38 Spanien, nach Kriegsbeginn USA, seit 1940 Mexiko. 1946 kehrte er nach Prag zurück, dort starb er 1948.

Egon Erwin Kisch bei Null Papier Verlag

Egon Erwin Kisch (eigentlich Egon Kisch; 1885-1948) war ein deutschsprachiger Schriftsteller, Journalist und Reporter. Er gilt als einer der bedeutendsten Reporter in der Geschichte des Journalismus. Nach dem Titel eines seiner Reportagebände ist er auch als „der Rasende Reporter“ bekannt.

Egon Erwin Kisch bei BoD – Books on Demand

Egon Erwin Kisch (1885-1948) war ein deutschsprachiger tschechischer Schriftsteller und Journalist. Er gilt als einer der bedeutendsten Reporter in der Geschichte des Journalismus und man sieht ihn als Begründer der literarischen Reportage im deutschsprachigen Raum. Kischs erster großer Reportage-Band erschien im Jahr 1925 unter dem Titel »Der rasende Reporter« - ein Buchtitel, der bald mit der Person verschmolz.


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