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Person Emmanuel Lévinas

Hinweis: Der Name Emmanuel Lévinas erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.

Emmanuel Lévinas bei Hanser, Carl

Emmanuel Lévinas, geboren 1906 in Kaunas, studierte bei Husserl in Freiburg Philosophie. 1962 wurde er Professor fürPhilosophie der Universität Paris-Nanterre.1983 erhielt er den Karl-Jaspers-Preis der Stadt und Universität Heidelberg. Er starb 1995 in Paris.

Emmanuel Levinas bei Meiner, F

Emmanuel Levinas wird 1905 in Kaunas (Litauen) geboren. Nachdem seine Jugendjahre durch die Lektüre der russischen Literatur und der hebräischen Bibel geprägt werden, beginnt Levinas 1923 das Studium der Philosophie in Straßburg bei M. Halbwachs und M. Blondel. Die Bekanntschaft mit Husserl und Heidegger beeinflußt seine Philosophie entscheidend. Nach der Einbürgerung in Frankreich 1930 veröffentlicht Levinas die erste französische Studie zu Heidegger und übersetzt Husserls Cartesianische Meditationen ins Französische. 1940 gerät er in deutsche Kriegsgefangenschaft, seine Eltern und Geschwister fallen in Litauen der deutschen Ausrottungspolitik zum Opfer. Die Auseinandersetzung mit der Shoa bleibt lebenslanges Thema.Levinas leitet über 30 Jahre lang das Institut der Alliance Israélite Universelle (AIU). Neben dieser pädagogischen Arbeit hält er Vorlesungen am außeruniversitären Collége Philosophieque. Vier Vorlesungen, die den in der Auseinandersetzung mit Husserl und Heidegger entwickelten Grundgedanken darstellen, daß Zeit das Verhältnis zum Anderen ist, erscheinen unter dem Titel Die Zeit und der Andere. Eine universitäre Laufbahn schlägt Levinas erst nach der Promotion 1961 zum Doktor der Literatur ein. Er lehrt nachfolgend an den Universitäten von Poitiers, Nanterre und an der Sorbonne. Eine Wiederaufnahme phänomenologischer Ideen und gleichzeitig ihre Überwindung in eine ethisch begründete Metaphysik des Unendlichen präsentiert das Werk Totalität und Unendlichkeit von 1961. Die ethische Perspektive wird dann in Levinas’ wichtigstem Werk, der Essaysammlung Anders als Sein oder jenseits des Wesens von 1974 weiter radikalisiert. Einflüsse zeigen sich bei Lyotard und Derrida aber auch bei Vertretern der postmodernen Ethik in den USA. Emmanuel Levinas stirbt 1995 in Paris.

Emmanuel Levinas bei Diaphanes

Emmanuel Levinas war ein jüdisch-französischer Philosoph. Er kann als einer der bedeutendsten Denker des 20. Jahrhunderts gelten. Insbesondere sein Denken und seine Ethik des Anderen sind es, die seine weitreichende philosophische Wirkung ausmachen. Als religiöser Denker übte er – etwa mit seinen Talmud-Kommentaren – großen Einfluss auf die christliche Theologie und den jüdisch-christlichen Dialog aus.

Emmanuel Lévinas bei Verlag Karl Alber

Emmanuel Lévinas (geb. 1906 in Kowno / Litauen, gest. 1995), lebte seit 1923 in Frankreich. Studium der Philosophie in Straßburg und Freiburg i.Br.; Teilnahme am Krieg, Gefangenschaft in Deutschland; nach dem Krieg Leiter des Israelitischen Lehrerseminars in Paris; Arbeiten zum Judentum und zur Philosophie; seit 1962 Professor für Philosophie an der Sorbonne; 1983 Karl-Jaspers-Preis. Er zählt zu den bedeutendsten und einflussreichsten Denkern der Gegenwart.

Emmanuel Levinas bei Alber, K

Emmanuel Lévinas (geb. 1906 in Kowno / Litauen, gest. 1995), lebte seit 1923 in Frankreich. Studium der Philosophie in Straßburg und Freiburg i.Br.; Teilnahme am Krieg, Gefangenschaft in Deutschland; nach dem Krieg Leiter des Israelitischen Lehrerseminars in Paris; Arbeiten zum Judentum und zur Philosophie; seit 1962 Professor für Philosophie an der Sorbonne; 1983 Karl-Jaspers-Preis. Er zählt zu den bedeutendsten und einflussreichsten Denkern der Gegenwart.


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