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Person Erich Fried

Hinweis: Der Name Erich Fried erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.

Erich Fried bei Theorie u. Praxis

Fried war in der Nachkriegszeit ein Hauptvertreter der politischen Lyrik in Deutschland. Gleichzeitig gilt er vielen als bedeutender Shakespeare-Übersetzer, dem es als erstem gelungen ist, die Sprachspiele des englischen Dramatikers ins Deutsche zu übertragen. Er übersetzte außerdem u. a. T. S. Eliot, Dylan Thomas, Graham Greene, Sylvia Plath und John Synge. Zudem verfasste Fried einen Roman (Ein Soldat und ein Mädchen, 1960) und Kurzprosa. Er beteiligte sich am politischen Diskurs seiner Zeit, hielt Vorträge, nahm an Demonstrationen teil und vertrat öffentlich Positionen der Außerparlamentarischen Opposition, so dass er sich in konservativen und rechten Kreisen einen Ruf als „Stören-Fried“ erwarb. Allerdings war er ein unabhängiger Geist, der sich nicht für eine festgelegte Ideologie vereinnahmen lassen wollte. Seine 1979 veröffentlichten Liebesgedichte haben ein breiteres Publikum gefunden.

Erich Fried bei Suhrkamp

Erich Fried, geboren 1921 in Wien, war als Essayist, Übersetzer und Lyriker tätig. Er verstarb im November 1988 in Baden-Baden.

Erich Fried bei dtv Verlagsgesellschaft

Erich Fried, geboren 1921 in Wien, starb 1988 in Baden-Baden. 1938 mußte Fried nach England emigrieren und lebte seitdem in London. Seit 1946 war er als freier Schriftsteller tätig. 1987 erhielt er den Georg-Büchner-Preis. Neben seines lyrischen Werkes machte er sich auch als Shakespeare-Übersetzer einen Namen.

Erich Fried bei Der Audio Verlag

Erich Fried, geboren 1921 in Wien, floh nach dem Einmarsch der Deutschen 1938 nach London. Einen Namen machte er sich mit verschiedenen Gedichtbänden und seinen Shakespeare-Übersetzungen. Weltberühmt wurden seine »Liebesgedichte«. Ab 1963 gehörte er der »Gruppe 47« an. Fried wurde mehrfach ausgezeichnet u.a. mit dem Österreichischer Staatspreis und dem Georg-Büchner-Preis. Er starb 1988.

Erich Fried bei Random House Audio

Erich Fried, geboren 1921 in Wien, floh 1938 nach London, wo er bis zu seinem Tod 1988 lebte. Wegen seines Gedichtbands „und Vietnam und” (1966) zunächst heftig umstritten, wurde er spätestens mit den „Liebesgedichten” (1979) zum meistgelesenen deutschsprachigen Lyriker seit Bertolt Brecht.

Erich Fried bei Der Hörverlag

Erich Fried, geboren 1921 in Wien, floh 1938 nach London, wo er bis zu seinem Tod 1988 lebte. Wegen seines Gedichtbands „und Vietnam und” (1966) zunächst heftig umstritten, wurde er spätestens mit den „Liebesgedichten” (1979) zum meistgelesenen deutschsprachigen Lyriker seit Bertolt Brecht.

Erich Fried bei FISCHER Taschenbuch

Erich Fried, 1921 in Wien geboren, starb 1988 in Baden-Baden. 1938 floh er nach der Besetzung Österreichs nach England und lebte seitdem in London, zunächst als Hilfsarbeiter, später als Mitarbeiter der BBC und seit 1968 als freier Schriftsteller und Übersetzer. Erich Fried wurde u. a. mit dem Österreichischen Staatspreis (1986) und mit dem Georg-Büchner-Preis (1987) ausgezeichnet.

Erich Fried bei Claassen

Erich Fried wurde 1921 in Wien geboren. Nach dem Tod seines Vaters in Folge eines Verhörs durch die Gestapo emigrierte der jüdische Gymnasiast 1938 nach London. Dort begann er zu schreiben  und rettete weiteren 73 Verfolgten aus Österreich das Leben. Später arbeitete er auch als Journalist und als politischer Kommentator der BBC. Seit 1963 war er Mitglied der Gruppe 47. Während seine politische Lyrik sowie öffentliche Stellungnahmen Kontroversen auslösten, fanden die Liebesgedichte breite Anerkennung. 1988 starb er in Baden-Baden.


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