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Person Fabien Vehlmann

Hinweis: Der Name Fabien Vehlmann erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.

Fabien Vehlmann bei Carlsen

Nachdem Fabien Vehlmann sich eine Weile auf einer Wirtschaftsschule in Nantes herumgetrieben hatte, merkte er, dass sein Weg woanders hin führt. Entschlossen widmete er sich von da an den Comics und schrieb ein Jahr lang Szenario um Szenario. Hartnäckig bombardierte er das Team des Spirou-Journals mit seinen Ideen und wurde schließlich dafür belohnt. 1998 gab er sein Debüt und startete seine erste Serie „Green Manor“ mit Denis Bodart. Neugierig begann er damit, sich allen möglichen Genres zu widmen: Humor, Science-Fiction, Abenteuer usw. Dabei arbeitete er mit so unterschiedlichen Zeichnern wie Matthieu Bonhomme, Frantz Duchazeau oder Bruno Gazzotti zusammen. 2006 erhielt er das erste Mal die Chance, gemeinsam mit Yoann eine Spirou-Geschichte zu schreiben: Die steinernen Riesen (Spirou Spezial 2). Vier Jahre später übernahmen die beiden die Hauptserie von Spirou und Fantasio!

Fabien Vehlmann bei Piredda Verlag

Fabien Vehlmann (Jg. 1972) stieß 1997 völlig unbedarft zum „Spirou“ Magazin, als dort dringend Szenaristen gesucht wurden, um ein wenig Leben ins Heft zu bringen. Seine ersten Kurzgeschichten wurden u.a. von den Zeichnern Chris Lamquet (in Spirou 3151) und Eric Maltaite (in Spirou 3156) umgesetzt. In diesem Umfeld kam Vehlmann auch die Idee zu Green Manor (dt. als Gesamtausgabe im Piredda Verlag). Die allererste, von Denis Bodart gezeichnete Episode um diesen englischen Club erschien 1998 in der Nummer 3161 des Spirou Magazins. Ab 1999 folgte eine Serie von Kurzgeschichten, die eine perfektionierte Zukunft zeigten. Nach dem Vorabdruck in Spirou fasste man die von Ralph Meyer (Tödliches Wiegenlied) und Bruno Gazzotti (Soda) realisierten Visionen unter dem Titel Des lendemains sans nuage (dt. Welt ohne Zukunft in ZACK) zusammen. Und Fabien Vehlmanns Fantasie scheint unerschöpflich: Nach den Wondertown Kurzgeschichten mit Feroumont ab 2000 und der eher cartoonhaften Reihe Samedi et Dimanche mit Gwen ab 2001 folgte ab 2002 die düster angehauchte Historienserie Der Marquis von Anaon (dt. bei Salleck Publications) mit Matthieu Bonhomme sowie ab 2003 die Science-Fiction-Serie IAN (dt. in ZACK) wiederum zusammen mit Ralph Meyer. Weiter ging es 2003 mit La nuit de l’Inca und 2006 mit Les cinq conteurs de Bagdad, beide gezeichnet von Frantz Duchazeau. Ebenfalls 2006 kreierte Vehlmann zusammen mit Bruno Gazzotti die Serie Seuls (dt. Allein), sowie mit Yoann den Spirou und Fantasio Spezialband „Die steinernen Riesen“.


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