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Person Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher

Hinweis: Der Name Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.

Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher bei Insel Verlag

Friedrich Schleiermacher (1768-1834), Repräsentant der Frühromantik und Vertreter des sich formierenden preußischen Bürgertums, hat den neuzeitlichen Protestantismus geprägt wie kaum ein anderer. Pietistisches Erbe und Impulse der Aufklärungstheologie, reformatorische Überlieferung und neuzeitlich-moderne Problemstellungen sind in Schleiermachers Denken zum Ausgleich und zur Vermittlung gebracht. Auch als Prediger und Gelehrter, als Pädagoge, Wissenschaftsorganisator, Universitätspolitiker und Übersetzer Platons hat er gewirkt.

Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher bei Deutscher Klassiker Verlag

Friedrich Schleiermacher (1768-1834), Repräsentant der Frühromantik und Vertreter des sich formierenden preußischen Bürgertums, hat den neuzeitlichen Protestantismus geprägt wie kaum ein anderer. Pietistisches Erbe und Impulse der Aufklärungstheologie, reformatorische Überlieferung und neuzeitlich-moderne Problemstellungen sind in Schleiermachers Denken zum Ausgleich und zur Vermittlung gebracht. Auch als Prediger und Gelehrter, als Pädagoge, Wissenschaftsorganisator, Universitätspolitiker und Übersetzer Platons hat er gewirkt.

Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher bei Meiner, F

Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher (1768–1834) kommt als Sohn eines Pfarrers in Breslau zur Welt. Nach einer Ausbildung in der Herrnhuter Brüdergemeinde beginnt er 1787 das Studium der Theologie und Philosophie in Halle und wird 1796 Prediger an der Berliner Charité. In den Berliner Salons kommt er mit Friedrich Schlegel in Berührung, wird Mitprotagonist der Frühromantik, verfasst mit den Reden „Über die Religion“ (1799) seine erste Monographie und beginnt sukzessive mit der Übersetzung von Platons Werken, deren sprachliches Niveau bis heute Maßstäbe setzt. In Verbindung mit Wilhelm von Humboldt widmet sich Schleiermacher ab 1807/08 der Gestaltung der neuen Universität in Berlin und wird nach ihrer Eröffnung 1810 Professor für Theologie und Mitglied der Philosophischen Klasse der Preußischen Akademie der Wissenschaften, was ihm die Möglichkeit einbringt, auch an der philosophischen Fakultät zu lehren. Als philosophisches Hauptwerk kann die in Vorlesungen erarbeitete, aber zu Lebzeiten nicht veröffentlichte Ethik angesehen werden, die untersucht, wie sich das menschliche Handeln und Denken in Auseinandersetzung mit Natur und Geist zu einer vernünftigen Einheit ausbildet. Anschließend an die Methodenlehre der Dialektik und die theoretischen Grundsätze der Ethik, entwickelt Schleiermacher seine späten philosophischen Vorlesungen zur Pädagogik (ab 1813), zur Psychologie (ab 1818) und Ästhetik (ab 1819).


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