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Person Günther Anders

Hinweis: Der Name Günther Anders erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.

Günther Anders bei Piper

Person Günther Anders
Günther Anders, 1902 bis 1992, zählt zu den bedeutendsten Philosophen des 20. Jahrhunderts. Im deutschen Sprachraum ist seine geistige wie politische Radikalität ohne Beispiel. Sein Hauptwerk ist Die Antiquiertheit des Menschen.

Günther Anders bei Löcker Verlag

Günther Anders wurde am 12. Juli 1902 in Breslau geboren. Nach dem Studium der Philosophie 1924 Promotion bei Husserl. Danach nebeneinander philosophische, journalistische und belletristische Arbeiten in Berlin und Paris, dort auch als Kustführer im Louvre. 1933 Flucht nach Paris, 1936 weiter nach U.S.A. Dort viele „odd jobs“, darunter Fabriksarbeit; deren Analyse ergab die Anregung zu seinem Hauptwerk „Die Antiquiertheit des Menschen“. Ab 1945 Versuch, auf die atomare Situation angemessen zu reagieren. Während andere in einem theoretischen „Existenzialismus“ verharrten, entwickelte er Strategien zur Wahrung unserer Existenz und wurde Mitinitiator der internationalen Anti-Atombewegung. 1958 Besuch von Hiroshima. 1959 Briefwechsel mit dem Hiroshima-Piloten Claude Eatherly. 1967 Juror in beiden Russel-Tribunalien über die Kriegsverbrechen der U.S.A. in Vietnam. Ab 1950 in Wien, ab 1956 Mitglied des österreichischen PEN Clubs. 1958 legte er die U.S.-amerikanische Staatsbürgerschaft zu Gunsten der österreichischen zurück. Günther Anders starb am 17. Dezember 1992.

Günther Anders bei C.H.Beck

Günther Anders (1902–1992), promovierte 1923 bei Husserl, emigrierte 1933 nach Paris und 1936 nach Amerika. Er lebte von 1950 bis zu seinem Tod in Wien. Günther Anders war „der wahrscheinlich schärfste und luzideste Kritiker der technischen Welt“ (Jean Améry), sein Hauptwerk ist „Die Antiquiertheit des Menschen“ (bsr 319/320).

Günther Anders bei CEP Europäische Verlagsanstalt

Günther Anders (1902–1992) gehört zu den bedeutendsten Philosophen des 20. Jahrhunderts. Von den Nationalsozialisten aus Deutschland vertrieben, schlug er sich im Exil in Paris und den USA mit Gelegenheitsjobs durch. In den 50er Jahren avancierte er, nach Europa zurückgekehrt, zum „wahrscheinlich schärfsten und luzidesten Kritiker der technischen Welt“ (Jean Améry). Seine Texte zur Atomgefahr beeinflussten die deutsche Friedensbewegung nachhaltig. Er war Mitglied des Russell-Tribunals über die US-amerikanischen Kriegsverbrechen in Vietnam. Zu seinen wichtigsten Werken zählen Die Antiquiertheit des Menschen (2 Bde., 1956 und 1980) und Die atomare Drohung (7. Aufl. 2003). Seit 2012 erscheinen bei C.H.Beck regelmäßig neue Editionen aus dem Nachlass.

Günther Anders bei Wallstein

Günther Anders (1902-1992) war ein deutsch-österreichischer Philosoph und Schriftsteller.


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