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Person Galal Alahmadi

Hinweis: Der Name Galal Alahmadi erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.

Galal Alahmadi bei Secession Verlag Berlin

Galal Alahmadi, geboren 1987 in Tabuk, verbrachte als jemenitischer Staatsbürger die ersten 20 Jahre seines Lebens in Saudi-Arabien. Er hat Bauingenieurswesen und Literatur im Jemen studiert, von wo er nach politischen Auseinandersetzungen zunächst nach Jordanien, dann in den Libanon floh. 2016 kam er mit einem Stipendium der Heinrich-Böll-Stiftung nach Deutschland, seit 2020 lebt er als Fellow des Senats mit seiner Familie in Berlin. Galal Alahmadi zählt zu den bedeutendsten Dichtern seines Landes. 2011 wurde er mit dem ersten Preis im nationalen Dichterwettbewerb des Jemen ausgezeichnet, 2014 erhielt er den Abdulaziz-al-Maqalih-Preis für Dichtung und 2017 in Kairo den renommierten Afifi-Matar-Preis für Poesie. Im Jahr 2019 zeichneten die Stiftung Brandenburger Tor und die Allianz-Kulturstiftung ihn mit dem Torschreiberstipendium aus. Galal Alahmadi hat vier Gedichtbände auf Arabisch veröffentlicht. Einzelne Gedichte von ihm sind in zahlreiche Sprachen übersetzt worden. Auf Deutsch erschienen Texte von ihm im Spiegel, in der NZZ, in der Sendung ZDF-Aspekte. Im Secession Verlag war er an der Anthologie Weg sein hier sein beteiligt.

Galal Alahmadi bei Der Hörverlag

Galal Alahmadi*1987 ist ein in Saudi-Arabien geborener Jemenit, der heute in Berlin lebt. 2010 gewann er den »Preis des Präsidenten« auf lokaler, ein Jahr später dann auf nationaler Ebene. 2014 wurde er mit dem Abudlaziz-Al-Makaleh-Preis ausgezeichnet. Zudem hat er als Journalist und Redakteur für verschiedene arabische Zeitungen und Magazine gearbeitet. Bis 2016 war er Literaturstipendiat der Heinrich-Böll-Stiftung. Er hat bisher vier Gedichtbände auf Arabisch veröffentlicht. Im August 2017 erhielt er den renommierten Mohammed-Afifi-Matar-Preis in Kairo. Er hat das Torschreiber-Stipendium 2019 erhalten, vergeben von der Allianz Kulturstiftung und der Stiftung Brandenburger Tor. Es ermöglicht ihm unter anderem einen zweimonatigen Aufenthalt im Literarischen Colloquium Berlin. Im Oktober 2020 erschien sein erster Arabisch-Deutscher Gedichtband »Die Leere der Vase« (Secession Verlag).


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