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Person George Berkeley

Hinweis: Der Name George Berkeley erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.

George Berkeley bei Meiner, F

George Berkeley wird 1685 in Südirland geboren. Nach dem Studium am Trinity College wird er 1707 Lehrer der Theologie. 1710 erscheint Eine Abhandlung über die Prinzipien der menschlichen Erkenntnis, das Hauptwerk, das ihn als einen der großen Vertreter des Empirismus, resp. der englischen Aufklärung zeigt. In dem Satz „Sein ist Wahrgenommenwerden“ zeigt sich das Axiom seiner Philosophie, demnach es eine von der menschlichen Wahrnehmung unabhängige Außenwelt nicht geben kann. Die Welt sei somit ein Phänomen ihres Beobachters, das seine alleinige Ursache in Gott habe. Diese Thesen werden in der populäreren Schrift Drei Dialoge zwischen Hylas und Philonous (1713) wiederaufgenommen und gegen die in der Zwischenzeit erhobenen Einwände verteidigt.Längere Aufenthalte in London und Italien lassen in Berkeley den Plan reifen, ein College auf den Bermudas zu gründen, um dort die Kinder der Eingeborenen zu missionieren. 1728 bricht er nach Rhode Island auf, wartet aber bis 1731 vergeblich auf die zugesagte staatliche Unterstützung für sein Projekt. In dieser Zeit entsteht Alciphron oder der kleine Philosoph, eine Streitschrift gegen Freidenkertum und Erscheinungen des Zeitgeistes, die er für verderblich hält. Zurückgekehrt nach Irland, wird er 1734 Bischof von Cloyne. Berkeley stirbt 1753 in Oxford.

George Berkeley bei epubli

George Berkeley (* 12. März 1685 in der Grafschaft Kilkenny (Irland); † 14. Januar 1753 in Oxford) war ein anglikanischer Theologe, Sensualist und Philosoph aus der Zeit der Aufklärung. Er entstammte einer royalistisch-protestantischen Familie der anglo-irischen Oberschicht. Berkeleys Denken kann als das Bindeglied zwischen dem von Locke und Hume angesehen werden. Er leistete seine Beiträge aus der Sicht seines Wahrnehmens. Er folgerte daraus vor allem philosophische Ergebnisse über die Möglichkeiten, die Welt zu erkennen. Sie widersprachen den metaphysischen Theorien seiner Zeit. Seine Ergebnisse können als skeptische Antworten gelten. In der Folge seiner skeptischen bzw. zetetischen Annahmen vertrat er eine nominalistische Philosophie.

George Berkeley bei Boer Verlag

1685–1753


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