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Person Gert Westphal

Hinweis: Der Name Gert Westphal erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.

Gert Westphal bei NOANOA Hörbuchedition und Theaterverlag

wikipedia

Gert Westphal bei Der Audio Verlag

Gert Westphal, geboren 1920 in Dresden, arbeitete als Schauspieler, Sprecher sowie als Theater- und Opernregisseur. Für seine Rundfunklesungen der Werke von Theodor Fontane, Johann Wolfgang von Goethe und Thomas Mann erhielt er den Deutschen Schallplattenpreis und wurde von der ZEIT zum »König der Vorleser« gekürt. Er starb 2002 in Zürich.

Gert Westphal

Gert Westphal, geboren 1920 in Dresden, arbeitete als Schauspieler, Sprecher sowie als Theater- und Opernregisseur. Für seine Rundfunklesungen der Werke von Theodor Fontane, Johann Wolfgang von Goethe und Thomas Mann erhielt er den Deutschen Schallplattenpreis und wurde von der ZEIT zum »König der Vorleser« gekürt. Er starb 2002 in Zürich.

Gert Westphal bei Der Hörverlag

Gert Westphal wurde am 5. Oktober 1920 in Dresden als Sohn eines Fabrikdirektors geboren. Nach einer Schauspieler-Ausbildung am Dresdner Konservatorium erhielt er 1945 sein erstes Engagement an den Bremer Kammerspielen, nebenbei begann er bei Radio Bremen als Hörspiel-Sprecher zu arbeiten. Bereits 1948 avancierte er zum Oberspielleiter und Chef der Hörspielabteilung von Radio Bremen. 1953 wechselte Gert Westphal zum Südwestfunk in Baden-Baden, wo er bis 1959 die Hörspielabteilung leitete und zeitweilig auch Chefregisseur der Fernsehspielabteilung war. Zum Theater kehrte er 1960 als Ensemble-Mitglied des Züricher Schauspielhauses zurück, dem er bis 1980 angehörte. Seitdem war er freiberuflich als Schauspieler und Regisseur tätig, vor allem aber als Rezitator auf der Bühne und im Rundfunk, auf Schallplatte und CD. Im Jahr 1984 bezeichnete ihn die ZEIT als 'König der Vorleser' und qualifizierte seine Vortragskunst als virtuose Inszenierung eines 'akustischen Ein-Mann-Theaters'. Er verstarb 2002 in Zürich.Will Quadflieg (Friedrich Wilhelm Quadflieg) wurde am 15. September 1914 in Oberhausen geboren. Noch während seiner Schulzeit nahm er Schauspielunterricht. 1933 spielte er erstmals am Theater in Oberhausen. Über die Stationen Gießen, Gera, Düsseldorf und Heidelberg kam er 1936 nach Berlin, wo er an der Volksbühne und am Schiller-Theater seine Bühnenkarriere fortsetzte und zu einem bekannten Theaterschauspieler aufstieg. Die Intendanten, unter denen er tätig war, kollaborierten teilweise mit dem Naziregime. Will Quadflieg selbst teilte nicht die Ansichten der Nationalsozialisten, genoss aber durch seine Bühnentätigkeit Vorteile, indem er nicht gezwungen war, Kriegsdienst zu leisten. Doch war auch er an zwei Propagandafilmen „zur Hebung der Moral“ beteiligt, was er später bereute. Quadflieg blieb einer der wenigen Künstler, die sich nach dem Krieg mit dem Nationalsozialismus selbstkritisch auseinandersetzten und sich um Aufklärung und Versöhnung bemühten; schon im fortgeschrittenen Alter engagierte er sich noch in der Friedensbewegung und für die Grünen. Während der Neuetablierung der Theaterkultur in Hamburg war Quadflieg ab 1947 am Deutschen Schauspielhaus engagiert und zugleich auch am Schauspielhaus Zürich sowie bei den Salzburger Festspielen. Von 1956 bis 1962 arbeitete er unter der Intendanz von Gustaf Gründgens. In dessen erfolgreicher Kinoverfilmung Faust von Goethe spielte er 1957 die Titelrolle, die ihn auch einem internationalen Publikum bekannt machte. Neben seiner Theaterlaufbahn machte er sich als Rezitator mit zahlreichen Sprechplatten und Vortragsabenden einen Namen. Auch in Film- und Fernseh-Produktionen war er zu sehen. Dem Theater blieb er aber bis zu seinem Tod am 27. November 2003 verbunden. Zu seinen zahlreichen Auszeichnungen zählen unter anderem die Hamburger Medaille für Wissenschaft und Kunst, der Henning-Kaufmann-Preis, der Grimme-Preis in Gold oder der Lew-Kopelew-Friedenspreis.


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