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Person Gibson Carl

Gibson Carl bei Gibson, Carl

Carl Gibson, Zeitkritiker, Historiker, Literaturwissenschaftler, Gründer und Leiter des „Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa“. Hauptwerke: Lenau. Leben – Werk – Wirkung. Heidelberg 1989, Koryphäen der Einsamkeit und Melancholie in Philosophie und Dichtung aus Antike, Renaissance und Moderne, von Ovid und Seneca zu Schopenhauer, Lenau und Nietzsche, 2015, ISBN 978-3-00-049939-5, Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa? 2016, ISBN 978-3-00-051989-5. Mit seinen autobiographischen Aufklärungswerken „Symphonie der Freiheit“ (2008) und „Allein in der Revolte“ (2013), verfasst aus der Insider-Perspektive eines verfolgten Dissidenten während der kommunistischen Diktatur in Rumänien, lieferte Gibson die realistischen Vorlagen für Herta Müllers nachträgliche Selbst-Inszenierung als Opfer des Kommunismus. Gibsons scharfe, seit 2009 weltweit rezipierte Herta Müller Kritik ist in der bundesdeutschen „Forschung“ noch nicht recht angekommen! Mehr zur Materie in den –in Deutschland noch boykottierten, inzwischen aber an den US-Elite-Universitäten vorliegenden - Studien: „Die Zeit der Chamäleons. Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht“, 2014, „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ – Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium, 2014; besonders aber in: „Plagiat als Methode – Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption“. Diese Werke - teils mit umfassender Dokumentation - bilden eine solide Basis für die noch ausstehende, hier mit vorbereitete, „kritische“ Herta Müller-Monographie sowie für eine systematische Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Rumänien. Näheres unter Wikipedia, VS BW sowie auf der Homepage des Autors.

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