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Person Hagen Fleischer

Hinweis: Der Name Hagen Fleischer erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.

Hagen Fleischer bei Böhlau Verlag

Hagen Fleischer ist Historiker und lebt seit 1977 in Griechenland, seit1985 als Doppelstaatsbürger. Nach und z.T. neben publizistischer Tätigkeit, lehrte er seit 1979 an den Universitäten Rethymnon (Kreta) und Athen, wo er das Fach Zeitgeschichte begründete. Dabei legte er den Schwerpunkt auf in Griechenland damals noch gültige Tabuthemen (Zweiter Weltkrieg, Widerstand und Kollaboration, Bürgerkrieg, Holocaust). Parallel galt und gilt sein besonderes Interesse den deutsch-griechischen Beziehungen im 20. Jahrhundert bzw. den politischen und kulturpolitischen Akteuren. Er repräsentierte Griechenland in zahlreichen Konferenzen und Kommissionen, z.B. Wien, 1987/88: Internationale Historikerkommission zur Vergangenheit Kurt Waldheims; State Department, 1998: Washington Conference on »Holocaust-Era Assets«; Hamburg, u.a.: 2001−2004: »Wehrmachts-Ausstellung«. Bis zu seiner Emeritierung 2011 (und bis heute) lehrte er an der Nationalen Kapodistrias-Universität in Athen. In der internationalen Forschung und in tagespolitischen Stellungnahmen engagiert er sich für die immer noch unvollendete Aussöhnung seiner Heimatländer.

Hagen Fleischer bei Böhlau Köln

Hagen Fleischer ist Historiker und lebt seit 1977 in Griechenland, seit1985 als Doppelstaatsbürger. Nach und z.T. neben publizistischer Tätigkeit, lehrte er seit 1979 an den Universitäten Rethymnon (Kreta) und Athen, wo er das Fach Zeitgeschichte begründete. Dabei legte er den Schwerpunkt auf in Griechenland damals noch gültige Tabuthemen (Zweiter Weltkrieg, Widerstand und Kollaboration, Bürgerkrieg, Holocaust). Parallel galt und gilt sein besonderes Interesse den deutsch-griechischen Beziehungen im 20. Jahrhundert bzw. den politischen und kulturpolitischen Akteuren. Er repräsentierte Griechenland in zahlreichen Konferenzen und Kommissionen, z.B. Wien, 1987/88: Internationale Historikerkommission zur Vergangenheit Kurt Waldheims; State Department, 1998: Washington Conference on »Holocaust-Era Assets«; Hamburg, u.a.: 2001−2004: »Wehrmachts-Ausstellung«. Bis zu seiner Emeritierung 2011 (und bis heute) lehrte er an der Nationalen Kapodistrias-Universität in Athen. In der internationalen Forschung und in tagespolitischen Stellungnahmen engagiert er sich für die immer noch unvollendete Aussöhnung seiner Heimatländer.


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