Buchportal für Bücher die eine ISBN tragen.

Person Hans Gál

Hinweis: Der Name Hans Gál erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.

Hans Gál bei Der Hörverlag

Hans Gál (Komposition) Sohn eines Arztes, studierte von 1908 bis 1912 Komposition bei Eusebius Mandyczewski, einem Schüler von Johannes Brahms und von 1908 bis 1913 Musikwissenschaft an der Universität Wien. Bereits ab 1909 war er selbst als Lehrer für Kontrapunkt und Harmonielehre am Neuen Wiener Konservatorium tätig. Zusätzlich wirkte er ab 1919 als Lektor für Musiktheorie an der Universität Wien. 1929 verließ er Österreich, um den Direktorenposten des Konservatoriums der Stadt Mainz zu übernehmen. Doch bereits 1933, mit der Machtübernahme Adolf Hitlers, musste Gál Deutschland wieder verlassen, da er ungarisch-jüdischer Abstammung war. Nachdem er danach zunächst als Dirigent in Wien wirkte, emigrierte er 1938 auf Grund des Anschlusses Österreichs an das nationalsozialistische Deutschland nach England. 1940 wurde er vorübergehend auf der Isle of Man interniert. Im Jahre 1945 erhielt er schließlich eine Stelle als Lehrer für Musiktheorie, Kontrapunkt und Komposition an der Universität Edinburgh. Außer¬dem leitete er das Edinburgh Chamber Orchestra. Nachdem er seit 1965 im Ruhestand war, blieb er den Rest seines Lebens in England und schrieb viel beachtete Bücher u.a. über Brahms, Wagner, Verdi und Schubert.

Hans Gál bei FISCHER Taschenbuch

Hans Gál (1890–1987) studierte in seiner Heimatstadt Wien Musik und Musikwissenschaft, promovierte und arbeitete u. a. an der Edition der Werke von Brahms mit. 1929–1933 war er Direktor des Konservatoriums in Mainz. Im Exil wirkte er an der Universität Edinburgh. Er komponierte neben vier Symphonien, drei Konzerten und Kammermusik die Opern ›Der Arzt der Sobeide‹, ›Die heilige Ente‹ und ›Die beiden Klaas‹.

Hans Gál bei FISCHER Digital

Hans Gál (1890–1987) studierte in seiner Heimatstadt Wien Musik und Musikwissenschaft, promovierte und arbeitete u. a. an der Edition der Werke von Brahms mit. 1929–1933 war er Direktor des Konservatoriums in Mainz. Im Exil wirkte er an der Universität Edinburgh. Er komponierte neben vier Symphonien, drei Konzerten und Kammermusik die Opern ›Der Arzt der Sobeide‹, ›Die heilige Ente‹ und ›Die beiden Klaas‹.


weitere Personen


letzte lieferbare Neuerscheinungen:



21 Treffer 1 2 3