Buchportal für Bücher die eine ISBN tragen.

Person Iso Kern

Hinweis: Der Name Iso Kern erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.

Iso Kern bei Schwabe Verlagsgruppe AG Schwabe Verlag

Iso Kern promovierte mit einer Studie über Husserl und Kant in Löwen. Er edierte drei Bände über die Phänomenologie der Intersubjektivität aus Edmund Husserls Nachlass, ehe er sich an der Universität Heidelberg habilitierte. Es folgten Lehrtätigkeiten an in Heidelberg, Bern, Zürich und Freiburg i. Üe. In dieser Zeit veröffentlichte er zum Verhältnis von chinesischer und europäischer Philosophie und zu phänomenologischen Fragen.

Iso Kern bei Meiner, F

Iso Kern (* 3. Oktober 1937 in Bern) ist ein Schweizer Philosoph. Nach dem Abitur am Städtischen Gymnasium studierte Kern von 1956 bis 1960 Philosophie, zunächst drei Jahre am Institut Supérieur de Philosophie der Université catholique de Louvain in Belgien und dann das vierte Jahr an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg im Breisgau. In Louvain (Löwen) wurde er im Oktober 1961 mit der Dissertation über Husserls Verhältnis zu Kant und zum Neukantianismus promoviert. Von Februar 1962 bis zum Herbst 1971 arbeitete Kern im Husserl Archives Leuven an der Herausgabe der Texte zur phänomenologischen Theorie der Intersubjektivität aus Husserls stenografischen Nachlass. In dieser Zeit studierte Kern von 1963 bis 1965 die chinesische Umgangssprache am Sinologischen Institut der Universität Leuven. 1972 ging Iso Kern nach Heidelberg. Dort habilitierte er sich im Juli 1973 an der Ruprecht-Karls-Universität mit der Schrift Idee und Methode der Philosophie. Leitgedanken für eine Theorie der Vernunft. Bis zum Ende des Wintersemesters 1978/79 lehrte Kern als beamteter Dozent Philosophie an der Universität Heidelberg. Zum 1. April 1979 hatte er seinen unbefristeten Dienstvertrag gekündigt, um sich der chinesischen Philosophie widmen zu können. Bis Oktober 1984 war Iso Kern für Studienzwecke an der Nationaluniversität Taiwan, an der Columbia University in New York City sowie an den Philosophischen Instituten der Universitäten von Nanjing und Peking. Nach seiner Rückkehr in die Schweiz übernahm Kern Lehraufträge für Chinesische Philosophie an den Universitäten Zürich und Fribourg. Ab 1985 lehrte Iso Kern sodann an der Universität Bern über Daoismus, Konfuzianismus und Buddhismus in China. 1995 erhielt er die Ernennung zum Titularprofessor.


weitere Personen


letzte lieferbare Neuerscheinungen:



27 Treffer 1 2 3