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Person J.R.R. Tolkien

Hinweis: Der Name J.R.R. Tolkien erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.

J.R.R. Tolkien bei Carlsen

John Ronald Reuel Tolkien, der Schöpfer von Mittelerde und Verfasser der wohl bekanntesten Fantasy-Romane, wurde am 3. Januar 1892 in Bloemfontein, Süd Afrika, geboren. Bereits 1896 starb sein Vater Athur Tolkien, wonach er zusammen mit seiner Mutter Mabel und seinem Bruder Hilary nach England zurückkehrte, 1904 starb dann auch seine Mutter. Nachdem er 1915 an der Oxford University seinen Abschluss machte, trat er 1916 in die British Army ein. Zuvor heiratete er Edith Bratt. Er überlebte die Schlacht an der Somme, erkrankte jedoch an »Trench Fever« (Schützengrabenschock) und verbrachte seine Zeit bis 1917 im Krankenhaus. Dort begann er auch die Geschichte von Middleearth zu entwerfen. Als er wieder entlassen wurde, arbeitete er zwei Jahre lang am Oxford English Dictionary mit. Seine Leidenschaft für Sprachen (er beherrschte unter anderem Altenglisch und Altdeutsch) führte dazu, dass er eine komplett neue Sprache erschuf: die Sprache der Elfen. Seine ausgezeichneten Kenntnisse der altüberlieferten Mythologieen und Sagen (z.B. Beowulf) und die Liebe zu seinen vier Kindern führte dazu, dass er »Der kleine Hobbit« seinen Kindern erzählte. Später entschloss er sich die Geschichte als Buch bei »Allen & Unwin« (jetzt HarperCollins) zu veröffentlichen. Nach einem durchschlagendem Erfolg bat Sir Stanley Unwin bald um einen Nachfolger. Jedoch erst 1954 erschien der erste Teil seines Meisterwerkes »Der Herr der Ringe« womit Tolkien in der englischsprachigen Welt, und später auch in Deutschland, einen wahren Tolkien-Kult auslöste. Ein Grund hierfür ist wohl die unheimliche atmosphärische Dichte, mit der er seine Bücher verfasste (an »The Lord of the Rings« arbeitete Tolkien, mit Unterbrechungen, 15 Jahre lang, und bearbeitete es noch etwa 10 weitere Jahre nach). Tolkien starb am 2. September 1973 in Bornemouth in England. Einige seiner Bücher wie »Das Silmarillion«, an dem er sein ganzes Leben lang gearbeitet hatte, oder Nachrichten aus Mittelerde wurden nach seinem Tod von seinem Sohn Christopher Tolkien veröffentlicht.

J.R.R. Tolkien bei Der Hörverlag

John Ronald Reuel Tolkien wurde am 3. Januar 1892 in Bloemfontein in Südafrika geboren. Sein Vater starb, als er vier Jahre jung war, und so musste seine Mutter ihn und seinen jüngeren Bruder in bescheidenen Verhältnissen in England aufziehen. Früh zeigte sich seine Liebe zu Sprachen. Er erhielt ein Stipendium für das Exeter College in Oxford, wo er 1913 seinen B.A. mit Bravour bestand. In dieser Zeit lernte er Edith Bratt kennen, seine »Lúthien«, die er am 22. März 1916 heiratete. Das Ehepaar Tolkien hatte vier Kinder: 1917 wurde John geboren, 1920 kam Michael zur Welt. Der Herausgeber der kritischen Werkausgabe seines Vaters, Christopher, wurde 1924 und Nesthäkchen Priscilla 1929 geboren. Tolkiens akademische Laufbahn wurde vom Ersten Weltkrieg unterbrochen. Er verlor im Laufe der Schlacht an der Somme binnen eines Tages fast alle seine Freunde. Diese Erfahrung prägte ihn für den Rest seines Lebens. 1919 legte er die Prüfung zum M.A. ab, zwei Jahre später wurde er Professor für Englisch an der Universität Leeds, und weitere vier Jahre später wurde ihm der Ruf als Rawlinson and Bosworth Professor für Angelsächsisch ans Pembroke College erteilt. Seine letzte Professur erhielt er als Merton Professor für englische Sprache und Literatur 1945 in Oxford. Tolkien ging 1959 in Ruhestand und war überrascht, welchen Erfolg seine Neuschöpfung einer mythischen Welt im »Silmarillion«, dem »Herrn der Ringe« und dem »Hobbit« hatte. Gerade in den Vereinigten Staaten wurde der Brite in den 60ern zum Kultautor. 1971 starb Tolkiens Ehefrau Edith. Für seine herausragende literarische Bedeutung wurde Tolkien 1972 von der Queen geadelt. Am Morgen des 2. September 1973 starb der Schöpfer von Mittelerde in einem Krankenhaus in Bournemouth.

J.R.R. Tolkien bei dtv Verlagsgesellschaft

John Ronald Reuel Tolkien wurde 1892 in Bloemfontein, Südafrika, geboren. Nach dem Tod seines Vaters kehrte die Familie wieder nach England, in die Nähe von Birmingham, zurück. Tolkiens herausragende Sprachbegabung wurde schon früh entdeckt und nach Schulabschluss beherrschte er neben Englisch noch neun weitere Sprachen (Latein, Griechisch, Spanisch, Deutsch, Französisch, Altenglisch, Altnordisch, Isländisch und Finnisch). Bevor Tolkien sich 1916, während des Ersten Weltkrieges, bei den Lancashire Fusiliers meldete, schloss er sein Studium ab. Die Teilnahme am Kriegsgeschehen veränderte den jungen Mann und beeinflusste seine künstlerische Entwicklung entscheidend. Seine Abneigung gegen die Unmenschlichkeit und die Grausamkeit des Krieges, sein Hang zur romantischen Epoche, seine Begeisterung für die Mythologie, seine tiefe Liebe zur englischen Landschaft und sein Faible für Sprachen, all jene Charakteristika waren später typisch für sein literarisches Werk. Von 1918 bis 1920 war er Mitarbeiter am legendären Oxford English Dictionary. Und seit 1920 lehrte er bis 1959 als Professor für englische Sprache an verschiedenen Universitäten. Während dieser Zeit publizierte er unzählige wissenschaftliche Aufsätze, die von außergewöhnlicher Kompetenz zeugen und ihm große Anerkennung einbrachten. Doch neben seinen fundierten Abhandlungen schrieb er seit den dreißiger Jahren auch kurze Texte für seine Kinder. 1937 schließlich wurde das Kinderbuch ›Der kleine Hobbit‹ (dtv junior Klassiker 7151) zum ersten Mal veröffentlicht. »Mit witziger Psychologie führt der Autor als Hauptkonflikt in Bilbo Beutlin, dem Hobbit, den oft burlesken Widerstreit zwischen Spießer und Abenteurer aus, zwischen der Sehnsucht nach behaglich idyllischem Leben, der Angst vor Gefährdung und der Kühnheit, List und Ausdauer eines Nachkommen aus altem Herrschergeschlecht: Verantwortungsscheu contra Bewährung, die keineswegs gesucht, aber doch glänzend geleistet wird, wenn alle äußeren Hilfen versagen.« (Süddeutsche Zeitung 1971) Der große Erfolg dieser zugleich spät- und vorzeitlichen, mythischen und total gegenwärtigen Geschichte veranlasste Tolkiens Verleger dazu, den Autor um eine Fortsetzung zu bitten. Erst 17 Jahre später wurde der Wunsch erfüllt. Mit der 1200 Seiten umfassenden Trilogie ›Der Herr der Ringe‹ legte Tolkien sein literarisches Hauptwerk vor. Wenngleich er immer offen und konstruktiv gegenüber Kritik an seinen Texten war, so wehrte er sich vehement gegen die Behauptung, seine Bücher seien allegorisch oder politisch zu verstehen. J.R.R. Tolkien verstarb 1973 im Alter von 81 Jahren in Bournemouth, wo er zuletzt gemeinsam mit seiner Frau gelebt hat. 

J.R.R. Tolkien bei Klett-Cotta

J.R.R. Tolkien wurde am 3. Januar 1892 geboren. Er gilt als einer der angesehensten Philologen weltweit, vor allem ist er jedoch als Schöpfer von Mittelerde und Autor des legendären Der Herr der Ringe bekannt. Seine Bücher wurden in mehr als 80 Sprachen übersetzt und haben sich weltweit millionenfach verkauft. Ihm wurde ein Orden des Britischen Empire (CBE) und die Ehrendoktorwürde der Universität Oxford verliehen. Er starb 1973 im Alter von 81 Jahren.


J.R.R. Tolkien bei Oldenbourg Schulbuchverlag


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