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Person Jan Potocki

Hinweis: Der Name Jan Potocki erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.

Jan Potocki bei Der Audio Verlag

Jan Potocki, geboren 1761 in Polen, war Sohn einer alten Adels- und Magnatenfamilie. Als Forschungsreisender verfasste er etliche Schriften, als Wissenschaftler untersuchte er als einer der ersten die Geschichte der slawischen Völker und als Diplomat arbeitete er an der polnischen Verfassung vom 3. Mai 1791. Heute gilt er als einer der bedeutendsten Historiker und Ethnografen des 18. und 19. Jahrhunderts. Nach langen Jahren der Depression verübte er 1815 Suizid.

Jan Potocki bei Aufbau

Jan Potocki (1761-1815), Dichter, Forscher, Verleger, Freund der französischen Enzyklopädisten, entstammte dem polnischen Hochadel. Er schlug die ihm vorgezeichnete politische Karriere aus und reiste, seinen wissenschaftlichen Neigungen und seinem leidenschaftlichen politischen Interesse folgend, ein Leben lang durch Europa und die Welt, häufig an die Schauplätze großer Ereignisse (so auch 1791 in das Paris der Revolution). Den Traditionen des polnischen Adels wie seiner Bildung gemäß schrieb er seine Texte französisch. Sein einziges belletristisches Werk, das berühmt gewordene „Manuscrit trouvé à Saragosse“, erzählt die höchst abenteuerlichen, höchst erotischen und mitunter auch schaurigen Erlebnisse eines jungen wallonischen Aristokraten, der mit siebzehn Jahren nach Spanien kommt. Der Roman erschien in einer ersten, noch unvollständigen Fassung 1805 in Petersburg. Nach Potockis Tod ging das Manuskript verloren, tauchte in Teilen 1847 in einer sehr freien polnischen Übersetzung wieder auf; das französische Original aber blieb verschollen - bis Ende der fünfziger Jahre in einem Krakauer Archiv eine Abschrift davon gefunden wurde. Auf ihr fußt unsere Neuübersetzung, die bisher als einzige die Ergebnisse der Textforschung voll berücksichtigt. - Ein Nachwort des Potocki-Forschers Leszek Kukulski schildert die Editionsgeschichte dieses Romans, die selbst ein Roman ist. Jan Graf Potocki (1761-1815), Dichter, Forscher, Verleger, Freund der französischen Enzyklopädisten, entstammte dem polnischen Hochadel. Er schlug die ihm vorgezeichnete politische Karriere aus und reiste, seinen wissenschaftlichen Neigungen und seinem leidenschaftlichen politischen Interesse folgend, ein Leben lang durch Europa und die Welt, häufig an die Schauplätze großer Ereignisse (so auch 1791 in das Paris der Revolution). Den Traditionen des polnischen Adels wie seiner Bildung gemäß schrieb er seine Texte französisch. Sein einziges belletristisches Werk, das berühmt gewordene „Manuscrit trouvé à Saragosse“, erzählt die höchst abenteuerlichen, höchst erotischen und mitunter auch schaurigen Erlebnisse eines jungen wallonischen Aristokraten, der mit siebzehn Jahren nach Spanien kommt. Der Roman erschien in einer ersten, noch unvollständigen Fassung 1805 in Petersburg. Nach Potockis Tod ging das Manuskript verloren, tauchte in Teilen 1847 in einer sehr freien polnischen Übersetzung wieder auf; das französische Original aber blieb verschollen - bis Ende der fünfziger Jahre in einem Krakauer Archiv eine Abschrift davon gefunden wurde. Auf ihr fußt unsere Neuübersetzung, die bisher als einzige die Ergebnisse der Textforschung voll berücksichtigt. - Ein Nachwort des Potocki-Forschers Leszek Kukulski schildert die Editionsgeschichte dieses Romans, die selbst ein Roman ist.


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