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Person Johann Georg Hamann

Hinweis: Der Name Johann Georg Hamann erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.

Johann Georg Hamann bei epubli

Johann Georg Hamann (* 27. August 1730 in Königsberg; † 21. Juni 1788 in Münster) war ein deutscher Philosoph und Schriftsteller. Er wurde durch ein christliches Erweckungserlebnis entscheidend geprägt. Hamann ging vom sokratischen Nichtwissen aus und deutete dies als ein Plädoyer für den Glauben. Eine höhere Einheit könne nicht durch den trennenden Verstand erfasst werden. Er kritisierte die Aufklärung und betonte, dass es Vernunft vor Sprache und Geschichte nicht geben könne. Nach Hamann beruht die Fähigkeit zu denken auf Sprache. Er gilt als ein Wegbereiter des Sturm und Drang. Goethe nannte ihn einen der hellsten Köpfe seiner Zeit. Hamann erhebt die Subjektivität des Genies über den kritisch denkenden Kopf. Die aufklärerische Vernunftautonomie lehnt Hamann ab.

Johann Georg Hamann bei Meiner, F

(1730–1788), von Goethe »einer der hellsten Köpfe der Zeit« genannt, studierte und lebte vorwiegend in Königsberg, wo er seinen Lebensunterhalt – auf Vermittlung Kants – als Übersetzer und Zollverwalter verdiente. Im Mittelpunkt seines Denkens stand eine theologisch begründete, radikale Sprachphilosophie, die Sinnlichkeit und Vernunft im »treffenden Wort« zusammenführen wollte. Der enge Freund Herders und Briefpartner F.H. Jacobis gilt als Wegbereiter des »Sturm und Drang«.


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