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Person Karl Löwith

Hinweis: Der Name Karl Löwith erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.

Karl Löwith bei Meiner, F

Karl Löwith wird 1897 in München geboren. Nach dem Besuch des Realgymnasiums beginnt er das Studium der Philosophie und Biologie in München, das er ab 1919 in Freiburg bei Husserl und Heidegger fortsetzt. Er promoviert 1923 bei M. Geiger mit einer Arbeit über Nietzsche und habilitiert sich 1928 bei Heidegger mit der Schrift Das Individuum in der Rolle des Mitmenschen. Löwith entwickelt hier die These, daß das menschliche Individuum in erster Linie in mitmenschlichen Rollen existiert. Auf Grund seiner jüdischen Abstammung von den Natinalsozialisten verfolgt, geht Löwith als Rockefeller Stipendiat 1934 nach Rom. Zwei Jahre später folgt er einem Ruf an die Universität Sendai in Japan. Hier entsteht auch sein bekanntestes Werk Von Hegel zu Nietzsche. Diese Studie zur Geschichte des deutschen Geistes im 19. jahrhundert sucht das Schicksal des Hegelschen Denkens zu erfassen: die Umbildung und Verkehrung der Philosophie des absoluten Geistes durch Marx und Kierkegaard und den Umschlag des geschichtlichen Denkens in das Verlangen nach Ewigkeit bei Nietzsche.Als deutscher Emigrant auch von Deutschlands Verbündeten Japan nicht mehr geduldet, siedelt Löwith 1941 in die USA über, wo er zunächst am Hartforder Theologischem Seminar und später an der New School für Social Research eine Anstellung erhält. 1952 folgt er schließlich einem von Gadamer vermittelten Ruf an die Heidelberger Universität, wo er bis zu seiner Emeritierung 1964 arbeitet.Karl Löwith stirbt 1974 in Heidelberg.

Karl Löwith bei Matthes & Seitz Berlin

Karl Löwith (1897–1973), Philosoph und Schüler Martin Heideggers, von dem er sich in der NS-Zeit jedoch distanzierte, emigrierte 1935 nach Rom, 1936 nach Japan und 1941 in die USA. 1952 folgte er einem Ruf an die Universität Heidelberg, wo er bis 1964 lehrte. In seiner Forschung widmete er sich vor allem der Geschichtsphilosophie sowie den Philosophen Hegel, Nietzsche und Heidegger.

Karl Löwith bei VTA

Karl Löwith (1897-1973, Pseudonym: Hugo Fiala) war ein deutscher Philosoph. Löwiths Forschungsschwerpunkte waren Geschichtsphilosophie und das Denken Georg Wilhelm Friedrich Hegels, Friedrich Nietzsches und Martin Heideggers. Seine Werke „Von Hegel zu Nietzsche“ und „Weltgeschichte und Heilsgeschehen“ gelten als Klassiker der philosophischen Literatur der Gegenwart.

Karl Löwith bei Wallstein

Der deutsche Philosoph (1897-1973) wurde, obwohl getauft, von den Nationalsozialisten verfolgt und musste 1934 aus Deutschland emigrieren. Bis 1941 lehrte er an der Universität Tohuko, Japan. Nachdem er bei dem Verbündeten Deutschlands auch dort nicht weiter geduldet wurde, siedelte er in die USA über, bis er 1952 wieder nach Deutschland zurückkehrte.


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