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Person Kien Nghi Ha

Hinweis: Der Name Kien Nghi Ha erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.

Kien Nghi Ha bei Unrast Verlag

Kien Nghi Ha, promovierter Kultur- und Politikwissenschaftler, forscht zu Asian German Studies an der Universität Tübingen. Als freier Publizist und Kurator arbeitet er auch zu postkolonialer Kritik, Rassismus und Migration. Der Sammelband „Asiatische Deutsche. Vietnamesische Diaspora and Beyond“, im Frühjahr 2021 als erweiterte Neuauflage erschienen, ebenso wie das für die Heinrich-Böll-Stiftung herausgegebene Dossier „Geschlossene Gesellschaft? Exklusion und rassistische Diskriminierung an deutschen Universitäten“. Andere Bücher u.a. „Ethnizität und Migration Reloaded. Identität, Differenz und Hybridität im postkolonialen Diskurs“ (1999/2004), „re/visionen. Postkoloniale Perspektiven von People of Color auf Rassismus, Kulturpolitik und Widerstand in Deutschland“ (Co-Hg., 2007). Seine Monografie „Unrein und vermischt. Postkoloniale Grenzgänge durch die Kulturgeschichte der Hybridität und der kolonialen »Rassenbastarde«“ (2010) wurde mit dem Augsburger Wissenschaftspreis für Interkulturelle Studien 2011 ausgezeichnet.

Kien Nghi Ha bei Assoziation A

Kien Nghi Ha, geb. 1972 in Hanoi, kam 1979 als »Boat People«-Flüchtling nach Berlin und ist promovierter Kultur- und Politikwissenschaftler. Er ist u.a. Herausgeber von »Asiatische Deutsche Extended« (2021) und Mitglied von »korientation«, einem Netzwerk für Asiatisch-Deutsche Perspektiven.

Kien Nghi Ha bei transcript

Kien Nghi Ha (Dr. phil.) ist Kultur- und Politikwissenschaftler. Er war Visiting Scholar am Asian/Pacific/American-Institute der New York University und danach Research Fellow am Graduate Programme for Transcultural Studies der Universität Heidelberg. Gegenwärtig kuratiert er am Hebbel am Ufer Theater (Berlin) ein diskursives Programm zur vietnamesisch-deutschen Diaspora im Herbst 2010 und arbeitet als Ko-Kurator der Asien-Pazifik-Wochen 2011 im Haus der Kulturen der Welt (Berlin). Seine Forschungsschwerpunkte sind postkoloniale Kritik, Rassismus, Migration und Asian Diasporic Studies. Zahlreiche Beiträge zu Fragen kultureller Hybridität, Identitätspolitik und kolonialer Präsenzen mit Fokus auf den deutschen Kontext.


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