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Person Lina Atfah

Hinweis: Der Name Lina Atfah erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.

Lina Atfah bei Aphaia Verlag

Lina Atfah, geboren 1989 in Salamiyah, Syrien. Sie studierte arabische Literatur in Damaskus. Seit 2014 wohnt sie in Herne, nachdem sie Syrien aus politischen Gründen verlassen musste. Seit 2017 schreibt sie für das Projekt „Weiterschreiben“, bei dem sie bis heute mit ihrer Tandempar­tnerin Nino Haratischwili und anderen deutschen Autorinnen und Autoren sowie Übersetzerinnen und Übersetzern zusammenarbeitet. 2017 er­hielt sie den „Hertha-Koenig-Förderpreis“ für junge Schriftsteller­innen. 2019 erschien in Deutschland ihr erster zweisprachiger Gedichtband Das Buch von der fehlenden Ankunft (Pendragon Verlag), der mit dem LiBeraturpreis 2020 für das beste ins Deutsche übersetzte Buch ausgezeichnet wurde.

Lina Atfah bei Der Hörverlag

Lina Atfah*1989 in Salamiyah, lebt seit 2014 in Wanne-Eickel. Nach dem Studium der Arabischen Literatur in Damaskus hat sie hat für verschiedene Zeitungen und Kulturmagazine geschrieben sowie einen Gedichtband mit dem Titel »Am Rande der Rettung« veröffentlicht. Als Autorin, die sich von Beginn an mit sozialen und politischen Fragen auseinandergesetzt hat, geriet Lina Atfah immer mehr in Konflikt mit dem Assad-Regime. Im Jahr 2017 nahm sie an einem Übersetzungs-Workshop in Edenkoben teil, bei dem sechs syrische Autor*innen für eine Woche mit sechs deutschen Autor*innen zusammen arbeiteten. 2018 wurden die übersetzten Texte in der Anthologie »Deine Angst – dein Paradies« veröffentlicht. Nach einer Nominierung von Nino Haratischwili erhielt sie 2017 den Kleinen Hertha Koenig Preis. 2019 wurde ihr erster Gedichtband auf Deutsch veröffentlicht, »Das Buch von der fehlenden Ankunft« (Pendragon Verlag). Im selben Jahr erhielt sie das IKF-Arbeitsstipendium für Autor*innen im Ruhrgebiet. 2020 war sie Stipendiatin auf Schloss Wiepersdorf, 2021 erhielt sie ein Aufenthaltsstipendium im Künstlerhaus Edenkoben. 2021 erschien ihr Text »Einsamkeit« in der Anthologie »Naja. Vielleicht nächstes Jahr«, hrsg. vom Literaturhaus Stuttgart bei Reclam.

Lina Atfah bei Pendragon

Lina Atfah wurde 1989 in Syrien geboren und studierte in Damaskus arabische Literatur. 2006 wurde sie beschuldigt, Gotteslästerung begangen und den Staat beleidigt zu haben. Nach mehreren Drohungen der Sicherheitsbehörden erhielt sie 2014 die Erlaubnis, das Land zu verlassen und kam über den Libanon nach Deutschland. Heute lebt sie in Herne in Nordrhein-Westfalen.


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