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Person Lou Richter

Hinweis: Der Name Lou Richter erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.

Lou Richter bei Nova MD

Lou Richter wurde pünktlich zum Mittagessen in der Bierstadt Einbeck geboren. Nachdem er dort lesen, schreiben und mit dem Schlimmsten rechnen gelernt hatte, folgte er seinen Eltern nach Göttingen, um sich humanistisch ausbilden zu lassen. Abitur und Führerscheinprüfung, seine für ihn persönlich bis heute grössten Erfolge, gingen einher mit einem leidenschaftlichen Engagement in der Basketball-Mannschaft der BG 74 Göttingen. Hier war Richter der Mann für´s Grobe, der seine Aufgabe, den überlegenen gegnerischen US-Amerikanern den Spass am Spiel zu vermiesen, mit Freude ausfüllte. Das Studium der Völkerkunde, Anthropologie und Publizistik setzte Richter in Hamburg fort. Sein bahnbrechendes Werk „Über die Bedeutung des Männerhauses in Neu-Guinea“ wurde zu einem Klassiker unter abseitig interessierten Feministinnen. Mitte der 80er Jahre fiel der hoffnungsfrohe Student ausserdem unangenehm als Bassist der Band „ Century Curse“auf, deren Musik in der Hamburger Morgenpost treffend als “Soundtrack für eine Auspeitsch-Party“ beschrieben wurde. Zeitgleich bewarb er sich mit dem Konzept einer Klassik-Sendung auf Unterhaltungsniveau (also das, was heute „Klassik-Radio“ macht) beim Hamburger Privatsender Radio 107. Hier war man von seiner Vision „E-Musik = U-Musik“ so begeistert, dass man ihm eine Hard-Rock-Sendung übertrug. Von da an nahm das Schicksal seinen Lauf. Der fidele Jung-Moderator erfand das T-Shirt „Ich mach´ auch was mit Medien“, das bis heute stolz in einigen Anstalten getragen wird. Nachdem Richter im Radio jeden denkbaren Fehler gemacht hatte, wechselte er zum Fernsehen, um seine Fähigkeiten zu verfeinern. Er besprach öffentlich-rechtliche Lotterie-Sendungen im NDR mit der gleichen Inbrunst wie Pay-TV-Musik-Shows auf premiere. 1992 folgte der sportive Ansager dem Lockruf eines gewissen Herrn Beckmann, der ihm bei Sat.1 Geld, Glück und ein sorgenfreies Leben versprach, was alles genau so eintrat. Richter äußerte sich in „ran“ 12 Jahre lang über Fussball, Basketball und Football. Nebenbei verfasste er musikalische Klassiker der guten Laune für Sirenen wie Mickie Krause, Klaus & Klaus sowie die Lizenzspieler des FC Schalke 04. Ausserdem war er Vize-Präsident des ersten Gummistiefel-Weitwurf-Vereins in Deutschland. Zwischenzeitlich verdingte sich der undogmatische Schubladen-Verweigerer als Spaßmacher bei der “Comedy Factory„ auf ProSieben. Um ein Haar wäre er hier mit den anderen Kaspern durch einen Goldenen Löwen und die Rose von Montreux ausgezeichnet worden. Nach der Nominierung ließen die sympathischen Lachsäcke aber bedürftigen Kollegen den Vortritt. Zu Beginn des neuen Jahrtausends pflanzte sich Richter erfolgreich fort, eine erstaunlich wohlgeratene Tochter ist das Ergebnis. Seit Mitte des Nuller-Jahrzehnts schürfte der Sportsfreund überwiegend in den Tiefen der guten, sauberen Unterhaltung für die ganze Familie. Bei “genial daneben“platzte dem sensiblen Feingeist an Hella von Sinnens Seite das Trommelfell, was er bis heute nicht bemerkt hat. Sendungen wie „talk im tudio (Sat.1) und “ Mein schlimmster Tag“ (Kabel 1) entwickelten sich zu unschlagbaren Krachern. Zumindest in Richters Familie. Also bei den Frauen. Ok, bei seiner Mutter. Seiner Leidenschaft, der Fußlümmelei, blieb er weiterhin verbunden, z. B durch die Moderation der Sendung „Heimspiel“bei sport1 und das Fragen von Fragen bei “liga total„. Gerne arbeitet der umtriebige Journalist auch fernab des Rotlichts im Off-Air-Bereich, also auf Events, Konferenzen und Zusammenkünften oberhalb von Klassentreffen. So hat er z.B. für Signal-Iduna schon mit Walter Riester über dessen Rente und für Adidas mit allen anderen über alles andere geredet. Über ein Jahrzehnt lang moderierte er in Hamburg den von ihm mit in´s Leben gerufenen “Tag der Legenden„. Mit anhaltender Freude bespricht er ebenfalls seit vielen Jahren den Hamburg Marathon, den Köhlbrandbrückenlauf und andere Rumrennereien. Nebenbei schrieb er zusammen mit dem Jux-Autor Andreas Gaw das “Trostbuch", eine Darlegung, warum es schlimm ist, wenn Träume wahr werden. Außerdem produzier


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