Person Ludwig Bechstein
Hinweis: Der Name Ludwig Bechstein erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.Ludwig Bechstein bei Der Audio Verlag
Ludwig Bechstein, geboren 1801 in Weimar, betätigte sich als Schriftsteller, Bibliothekar, Archivar und Apotheker und ist heutzutage vor allem durch die von ihm zusammengestellte Sammlung deutscher Märchen bekannt. Zu diesen gehören, neben vielen weiteren, so bekannte Geschichten wie »Vom tapferen Schneiderlein«, »Hänsel und Gretel« und »Dornröschen«.
Ludwig Bechstein bei Esslinger in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
Ludwig Bechstein wurde am 24. November 1801 in Weimar geboren und verstarb am 14. Mai 1860 in Meiningen. Bechstein war ein deutscher Schriftsteller, Bibliothekar und Archivar. Er studierte Philosophie, Geschichte und Literatur in Leipzig und München. Seine patriotische Lyrik und historischen Erzählungen sind heute kaum noch bekannt. Geblieben sind seine Märchensammlungen.
Ludwig Bechstein bei FISCHER E-Books
Ludwig Bechstein wurde am 24. November 1801 in Weimar als uneheliches Kind geboren. Von 1818 bis 1822 absolvierte er in Arnstadt eine Apothekerlehre, gab aber 1828 den Apothekerberuf auf. 1829 begann er mit einem herzoglichen Stipendium ein Studium der Literatur, Philosopie und Geschichte. Bereits 1823 hatte er erste Märchen veröffentlicht. Ab 1831 wirkte Bechstein als Bibliothekar der herzoglichen Bibliothek in Meiningen, 1840 wurde er zum Hofrat ernannt. 1848 sympathisierte er kurzzeitig mit den demokratischen Kräften. Bis zu seinem Tod am 14. Mai 1860 in Meiningen publizierte Bechstein verschiedene Ausgaben seiner Sagen- und Märchensammlungen.
Ludwig Bechstein bei Argon
Ludwig Bechstein wurde am 24. November 1801 in Weimar als uneheliches Kind geboren. Von 1818 bis 1822 absolvierte er in Arnstadt eine Apothekerlehre, gab aber 1828 den Apothekerberuf auf. 1829 begann er mit einem herzoglichen Stipendium ein Studium der Literatur, Philosopie und Geschichte. Bereits 1823 hatte er erste Märchen veröffentlicht. Ab 1831 wirkte Bechstein als Bibliothekar der herzoglichen Bibliothek in Meiningen, 1840 wurde er zum Hofrat ernannt. 1848 sympathisierte er kurzzeitig mit den demokratischen Kräften. Bis zu seinem Tod am 14. Mai 1860 in Meiningen publizierte Bechstein verschiedene Ausgaben seiner Sagen- und Märchensammlungen.
Ludwig Bechstein bei Der Hörverlag
Ludwig Bechstein wurde am 24. November 1801 als unehelicher Sohn in Weimar geboren. Er absolvierte zunächst eine Apothekerlehre in Arnstadt, bevor der Herzog von Sachsen-Meiningen auf den jungen Schriftsteller aufmerksam wurde und ihm ein Stipendium zum Studium von Geschichte, Philosophie und Literatur in Leipzig und München ermöglichte. Ab 1831 arbeitete Bechstein als Bibliothekar, später als Archivar in Meiningen. Bekannt wurde er vor allem durch seine Märchen- und Sagensammlungen sowie durch Balladen und historische Romane. Am 14. Mai 1860 starb Ludwig Bechstein in Meiningen.
Ludwig Bechstein bei Anaconda Verlag
Ludwig Bechstein wurde am 24. November 1801 als unehelicher Sohn in Weimar geboren. Er absolvierte zunächst eine Apothekerlehre in Arnstadt, bevor der Herzog von Sachsen-Meiningen auf den jungen Schriftsteller aufmerksam wurde und ihm ein Stipendium zum Studium von Geschichte, Philosophie und Literatur in Leipzig und München ermöglichte. Ab 1831 arbeitete Bechstein als Bibliothekar, später als Archivar in Meiningen. Bekannt wurde er vor allem durch seine Märchen- und Sagensammlungen sowie durch Balladen und historische Romane. Am 14. Mai 1860 starb Ludwig Bechstein in Meiningen.
Ludwig Bechstein bei PRONG PRESS
Ludwig Bechstein wird am 24. November 1801 in Weimar geboren. Früh verwaist, wuchs er bei einem Onkel in Dreissigacker auf, besuchte das Gymnasium in Meiningen (Sachsen), wurde zwischenzeitlich Apotheker in Salzungen, studierte anschliessend Philosophie, Geschichte und Literatur in Leipzig, verkehrte in München in Dichter- und Gelehrtenkreisen, avancierte zum herzoglichen Kabinettsbibliothekar in Meiningen, wurde dann Archivar und sogar Hofrat. Zeit seines Lebens produzierte er eine beinahe unüberschaubare Flut von Gedichten, Novellen, Versepen und historischen Romanen. Man bescheinigte ihm eine „mässige Dichtergabe“ und ohne die von ihm herausgegebenen Sammlungen deutscher Volksmärchen und Sagen wäre er längst vergessen. In diesen Literaturgattungen entwickelte er seine Stärken: Er entschlackte die alten Überlieferungen, schied biedermeierliche Verzierungen immer mehr aus und verdichtete die Stoffe zu erfolgreichen Anthologien. V.a. seine Sagensammlungen wurden zu echten Volksbüchern. Die pausenlose Produktion jedoch hatte ihren Preis: Am 14. Mai 1860 starb Bechstein – noch keine sechzig Jahre alt – völlig entkräftet in Meiningen.
Ludwig Bechstein bei BoD – Books on Demand
Ludwig Bechstein (1801 - 1860) war ein deutscher Schriftsteller, Bibliothekar und Archivar, außerdem Apotheker;
er war neben den Gebrüdern Grimm einer der bedeutenden Sammler und Herausgeber deutscher Märchen und Sagen.
Ludwig Bechstein bei Miniaturbuch
Ludwig Bechstein (* 24. November 1801 in Weimar; † 14. Mai 1860 in Meiningen) war ein deutscher Schriftsteller, Bibliothekar, Archivar und Apotheker. Er ist heute vor allem durch die von ihm herausgegebene Sammlung deutscher Volksmärchen bekannt. (Quelle: Wikipedia)
Ludwig Bechstein bei Kati Winter
Ludwig Bechstein (* 24. November 1801 in Weimar; † 14. Mai 1860 in Meiningen) war ein deutscher Schriftsteller, Bibliothekar, Archivar und Apotheker. Er ist heute vor allem durch die von ihm herausgegebene Sammlung deutscher Volksmärchen bekannt (u. a. Deutsches Märchenbuch und Neues deutsches Märchenbuch).
Ludwig Bechstein wurde als unehelicher Sohn der Johanna Carolina Dorothea Bechstein und eines französischen Emigranten unter dem Namen Louis Dupontreau geboren. 1810 adoptierte ihn sein Onkel Johann Matthäus Bechstein. Seither trug er den Namen Ludwig Bechstein. Sein Onkel ermöglichte ihm den Besuch des Gymnasiums in Meiningen und von 1818 bis 1821 eine Apothekerlehre in Arnstadt, wo er dann bis 1824 als Gehilfe tätig war. Schon 1823 legte er als C. Bechstein die Thüringischen Volksmärchen vor. Anschließend war er bis 1826 als Apothekergehilfe in Meiningen und bis 1828 als Provisor an der Schwan-Apotheke in Salzungen tätig. Jedoch befriedigte ihn diese Tätigkeit beruflich nicht.
Herzog Bernhard II. von Sachsen-Meiningen gewährte Bechstein ein Stipendium zum Studium der Philosophie, Geschichte und Literatur. Er begann das Studium 1829 in Leipzig, wo er sich im selben Jahr der Burschenschaft anschloss, und setzte es 1830 in München fort.
1831 wurde Bechstein zum herzoglichen Kabinettsbibliothekar in Meiningen und 1833 zum Leiter der Herzoglichen öffentlichen Bibliothek ernannt. Er gründete 1832 den Hennebergisch altertumsforschenden Verein, dem er bis 1857 als Direktor vorstand. Ludwig Bechstein gab 1834 die „Chronik der Stadt Meiningen 1676–1834“ heraus. 1840 bekam er den Titel Hofrat verliehen und bezog sein eigenes Haus in der Halbestadtstraße. Im Jahr 1842 trat er in die Meininger Freimaurerloge Charlotte zu den drei Nelken ein. 1848 übernahm Bechstein als Leiter und Archivar das Gemeinschaftliche Hennebergische Archiv.
Bechsteins patriotische Lyrik und seine historischen Erzählungen und Romane wie z. B. Der Dunkelgraf sind heute kaum noch bekannt. Geblieben sind seine Märchensammlungen, unter anderem veröffentlicht unter dem Titel Deutsches Märchenbuch (1845). Mit dem Ziel, pädagogisch zu wirken, nahm er vielfach Veränderungen an den überlieferten Geschichten vor. Seine Sammlung von Volksdichtungen sollte auch ein Beitrag zur Förderung der nationalen Einheit Deutschlands sein. Bechstein sammelte auch Sagen. Sein umfangreiches Deutsches Sagenbuch (1853) wurde zwar nicht so populär wie seine Märchensammlung, wird aber bis heute als Kompendium des deutschen Sagenschatzes genutzt. Auch Bechsteins Veröffentlichungen über Thüringen erlebten immer wieder Neuausgaben, beispielsweise sein Band in der Reihe Das malerische und romantische Deutschland. Mit der Biographie über seinen Adoptivvater, Dr. Johann Matthäus Bechstein und die Forstacademie Dreißigacker. Ein Doppel-Denkmal von Ludwig Bechstein, schuf er 1855 die erste eigenständige Lebensbeschreibung eines deutschen Forstmannes in Buchform. Mit dem Band Deutsches Mythenbuch wollte Bechstein seine Sammlung volkstümlicher Dichtung vollenden, doch sein früher Tod verhinderte dieses Vorhaben.
Bechstein war zweimal verheiratet. 1832 schloss er die Ehe mit Caroline Wiskemann (1808–1834) aus Oechsen. Aus dieser Ehe ging als einziges Kind der Sohn Reinhold Bechstein hervor, der später Philologe und Germanist wurde. Nach nur zwei Jahren Ehe starb Caroline. Im Jahr 1836 heiratete Bechstein seine zweite Frau Therese Schulz (* 7. April 1806; † 26. Februar 1876) aus Untermaßfeld. Aus dieser Ehe gingen sieben Kinder hervor, darunter Adolf Emil Ludwig Bechstein (1843–1914) ein bekannter Zeichner und Illustrator seiner Zeit.
Das Familiengrab von Ludwig Bechstein mit seiner Frau Therese befindet sich auf dem Meininger Parkfriedhof.
Ludwig Bechstein bei Boer Verlag
1792-1850
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